Wohin man auch schaut, allerorten wuchert der Antisemitismus und sprießt übelster Rassismus aus der Gesellschaft, wie böses Unkraut zahlreich aus einem schicken Rasen hervorbricht - könnte man meinen...
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Leider verwendet man diese Begrifflichkeiten so sträflich leichtsinnig und schlicht inflationsmäßig, dass der unbedarfte Bürger annehmen muß, allenthalben von wüsten Nazihorden umzingelt zu sein.
Keimt auch nur der geringste Verdacht auf, irgendwo sei ein Mensch antisemitisch oder rassistisch belästigt worden, dann wird sofort die gesamte Maschinerie des Entsetzens bei der Mainstream-Presse angeworfen und die PC-Tastaturen werden von emsigen Schreiberlingen in den Redaktionen malträtiert, bis sie glühen.
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Denn "Antisemitismus" und "Rassismus" sind die Zauberworte, die speziell im Lande des "Tätervolkes" alle "Möchte-gern-gut-sein-Menschen" aufschrecken und Schaum auf die Lippen treten lassen. Auch Politiker wittern sofort garstiges Nazitum, setzen ihre Betroffenheitsmaske auf und prügeln auf die Verdächtigen ein.-
Und verdächtig ist leider mittlerweile praktisch jeder, der vom streng vorgegebenen Political-correctness-Pfad abweicht und es wagt selbst zu denken und kritische Anmerkungen kund zu tun - wie z.B. AfD-Anhänger mit runden 5 Millionen Wählern.
Menschen mit etwas labilem Charakter, oder die, die nach Aufmerksamkeit lechzen, oder ihr eigenes unrechtes Tun verbergen wollen, nutzen gerne diese Möglichkeit ablenkend "Haltet den Dieb" zu rufen - um dann unberechtigt die Rassismuskeule zu schwingen.
Ermuntert werden sie sogar von manchen Stellen, wie dem „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS) die dazu aufrufen, Rechtsextremisten bei ihren Arbeitgebern zu denunzieren. -
Eine falsche Anschuldigung wegen Rassismus kann aber auch tüchtig Ärger machen. Siehe Kurzbeitrag, entnommen von "unzensuriert", einem wertkonservativen, kritischen Portal aus Österreich.
"Rechtskräftig: Falsche Anschuldigung wegen Rassismus kostet 32 Millionen US-Dollar"
Ein Berufungsgericht im US-Bundesstaat Ohio im Mittleren Westen hat ein Urteil bestätigt, das einem Schwarzen teuer zu stehen kommt.
Der Student vom Oberlin College hatte nämlich 2016 in einer Bäckerei Weinflaschen gestohlen und war erwischt worden. Daraufhin warf er den Angestellten Rassismus und dem Betrieb Rassenprofiling vor, also die besondere Beobachtung von Schwarzen mit Unterstellung von mehr kriminellen Handlungen. Dabei wurde er von zwei weiteren Schwarzen unterstützt.
Es kam, wie so oft heutzutage: Antirassismus-Protagonisten organisierten Proteste vor der Bäckerei, verteilten Flugzettel und forderten zum Boykott auf.
Schon ein Jahr später stellte sich heraus: alles erstunken und erlogen. Nun kam die Stunde der Bäckerei: Sie verklagte die Antirassisten des Oberlin Colleges wegen Falschaussage – und bekam vom Bezirksrichter 40 Millionen US-Dollar als Schadenersatz zugesprochen für die wiederholten Sachbeschädigungen und Belästigungen seit dem Diebstahlsversuch.
Der Betrag wurde später auf 25 Millionen Dollar mit sechs Millionen Dollar für Anwaltskosten reduziert.
Die wackeren Antirassisten gingen in Berufung – und blitzten auch dort ab: 32 Millionen US-Dollar wurden am Freitag der Bäckerei zugesprochen...
In diesem Zusammenhang sei auch nochmal auf den aktuellen Fall in Deutschland hingewiesen, der sich in einem Leipziger Hotel im Oktober 2021 abgespielt haben soll - siehe "Ein Jude wurde beleidigt…"
https://www.fischundfleisch.com/ulrich-h-dittmann/ein-jude-wurde-beleidigt-77683