"Junge Männer schlagen große Haken durch die Körper lebender Hunde und Katzen, die sie an Seilen hinter ihren Booten durchs Meer ziehen, um Haie anzulocken. Die Haie fangen sie, um ihnen sodann – ebenfalls bei lebendigem Leib – die Flossen abzuschneiden, die als Delikatesse mit potenzsteigernder Wirkung gelten."
Ekelerregend, eine solche Anhäufung sadistischer Tierquälerei, die in der französischen Übersee-Provinz La Réunion, einer Insel im Indischen Ozean praktiziert wird.
Die französische Schauspiellegende Brigitte Bardot, kritisierte so auch - sehr zurecht - mit deutlichen Worten solche kaum zu überbietenden Tierschindereien:
Zornig hatte sie in einem Brief im März 2019 geschrieben, dortige Tierquäler seien eine „degenerierte Bevölkerung mit barbarischen Traditionen“. Es handele sich bei ihnen um „Eingeborene, die die Gene der Wilden bewahrt haben“.
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Eine solche Klartextsprache ließ natürlich alle Kriech-Journalisten aufjaulen, auch der "Spiegel" bastelte einen entsprechenden Beitrag zurecht, indem bitter eine rassistische Beleidigung der armen Einwohner von La Réunions beklagt wurde.-
Alle auf politisch-korrektes, anthropozentrisches Möchte-gern-Gutsein Verhalten getrimmten Menschlein können aber aufatmen: Wegen rassistischer Beleidigung hat ein Gericht Brigitte Bardot infolge zu einer Strafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt. Und Ihr Pressesprecher muss 4000 Euro Strafe zahlen.-
Nicht zum ersten Mal steht Bardot, vor Gericht. Schon 2008 wurde sie von einem französischen Strafgericht verurteilt, weil sie in einem Schreiben von 2006 forderte, dass Schafe von Muslimen beim islamischen Opferfest betäubt werden müssten. Bardot sei es leid, "von einer Bevölkerung an der Nase herumgeführt zu werden, die uns zerstört, die unser Land zerstört, indem sie uns ihre Handlungsweisen auferlegt".
O.A.B.A. (Ulrich Dittmann)
Letzteres Problem besteht ja auch in Deutschland und Österreich. Ernsthafte Tierschützer, die sich für die Ärmsten der Armen, die Tiere einsetzen, leben gefährlich - nicht nur in Frankreich. Das haben Schächtkritiker in Deutschland auch schon bitter erfahren müssen.-
Man fragt sich: In einer welchen Welt leben wir eigentlich, in der lebensverachtende perverse Täter hochrichterlich geschützt und Opfer-Anwälte verfolgt und bestraft werden?