EU-Gründung durch amerikanischen Geheimdienst finanziert

Freigegebene Geheimdokumente zeigen, dass in den 50er / 60er Jahren der amerikanische Nachrichtendienst eine Initative zum Zusammenschluß Europas in Bewegung gesetzt hat, der direkt zur Gründung der Europäischen Union geführt hat.

Diese Dokumente bestätigen den lange gehegten Verdacht, dass Amerika überaus bestrebt war, England in die Europäische Union einzugliedern. Eine Stellungnahme vom 26. Juli 1950 gibt sogar detailiert genaue Anweisungen zur Installation eines vollständigen EU-Parlaments. Unterfertigt wurde dieses Dokument von Gen William J Donovan, Direktor einer Vorgängervereinigung des heutigen CIA.

... Zum Zweck einen Aktionsplan zur Gründung der Europäische Union zu verfassen wurde 1948 das "amerikanische Kommitee für ein vereintes Europa" ins Leben gerufen. ...

Mit dabei einige Herrn, die bei der CIA ständig ein und aus gingen. ACUE (American Committee for a United Europe ), eine der bedeutensten föderalen Organisation der Nachkriegsjahre finanzierte die Gründung eines vereinten Europas.

Die europäische Jugendbewegung wurde gar gänzlich durch Washington finanziert und kontrolliert. Der belgische Direktor Baron Boel erhielt dafür monatliche Überweisungen auf ein eigenes Konto.

Als der polnisch stämmige Direktor der Europäischen Union, Joseph Retinger, das Ausmaß des amerikanischen Einflusses und deren Kontrolle ans Tageslicht bringen wollte und vorort, in der EU, Geld zur Finanzierung aufbringen wollte wurde er scharf kritisiert und in seine Schranken gewiesen.

Die Führer der europäischen Bewegung - Retinger, der Visionär Robert Schuman und der frühere belgische Ministerpräsident Paul-Henri Spaak wurden allesamt käufliche Handlanger der amerikanischen Sponsoren. Die Rolle Amerikas wurde nicht offengelegt, sondern blieb weiterhin verdeckt. Als hauptsächliche Sponsoren der ACUEs schienen Ford und Rockefeller-Stiftungen und einige andere wirtschaftliche Gruppierungen, mit engen Verbindungen zur amerikanischen Regierung, auf.

Ex-OSS Ofizier Paul Hoffman, war sowohl Direktor der Ford-Stiftung als auch in den späten 50er-Jahren Direktor bei ACUE. Involviert war auch das amerikanische Aussenministerium; eine Notiz der für Europa zuständigen Abteilung schlug vor die Gründung einer Währungsunion voranzutreiben, vorerst in aller Heimlichkeit, und erst wenn die Realisierung so weit fortgeschritten ist, dass deren Gründung unausweichlich geworden ist eine Diskussion darüber zu eröffnen.

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/1356047/Euro-federalists-financed-by-US-spy-chiefs.html

Meiner Meinung nach Unwesentliches hab' ich mir erlaubt auszulassen. Dieser Text ist eine Übersetzung: von "Euro-federalists financed by US spy Chiefs" / By Ambrose Evans-Pritchard in Brussels / 19.Sept.2000

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