Wie komme ich zurecht in der 3. Generation in einem total verkalkten, überalterten System?
Die Antwort ist: Nicht. Also gar nicht, nicht mal minimalst oder bisweilen! Meine Anwesenheit gerade ist ziemlich unerwünscht! Ich bin ziemlich ehrlich, sage, wenn mich etwas stört, zeige auf, was nicht passt, was mir nicht passt und Anderen, jenen, welche mir wichtig sind, eine Bedeutung für mich haben!
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Danke!
Es wird sich nichts ändern, das ist mir klar! Bald feiern wir wohl das 50 jährige Bestehen unseres Bildungssystems! Dass sich in Fächern wie Deutsch, Englisch, Latein, oder Mathematik nicht wesentlich etwas ändern wird, ist klar; Viele Fächer jedoch müssten jedes Jahr umkorrigiert und/oder ergänzt werden- seit 30 Jahren ca. ist Dyskalkulie in Ländern wie der Schweiz, Österreich, allen skandinavischen Ländern, Kanada, England, Australien etc. anerkannt. Ich hoffe nicht mehr auf ein Deutsches Anrecht. Seit ca. 8 Jahren bin ich aus der Schule raus, musste mich angeblich mit 15 Jahren entscheiden, welchen Weg ich einschlagen will, welchen Job ich die nächsten 40 Jahre machen will! Das ist doch Bullhsit (Buchstabentausch, sonst keine VÖ hier), keiner, wirklich K.E.I.N.E.R, den ich kenne, hat einen Job 40 Jahre lang, nicht mal von einer älteren Generation, angefangen mit meinem Vater, welcher über 10 verschiedene Jobs gemacht hat, immer noch arbeitet und nun mit über 50 erst aus dem System ausbrechen konnte, um seinen Leidenschaften nachzugehen!
Also da ich solange aus der Schule rausbin, und sich einfach rein gar nichts in Bezug auf Dyskalkulie getan hat - Anerkannt wird kein Attest, Atteste müssen selbst bezahlt werden, um überhaupt einen Nachweis zu erhalten - Förderunterricht wird nicht bezuschusst -, gebe ich die Hoffnung auf diesbezüglich. So kann man doch kein Kind in dieses Land setzen, und dieser Satz, von mir, die sich jeden Tag über Pegioten aufregt, die schreiben "denkt doch mal an die Kinder". Aber nein wirklich, ich möchte nicht, dass mein Kind in eine Schublade gesteckt wird, von seinen Lehrern beleidigt wird, diffamiert wird, dass ihm gesagt wird, es wird es nie zu was bringen, und wäre dumm, vor vollversammelter Klassenschaft! Nein dieses System ist nicht unterstützenswert. Zum 50. Geburtstag unseres "Bildungssystem" mache ich ein Lagerfeuer, mit Textaufgaben, die sind nämlich scheiße, ich habe 11 Jahre gebraucht um den Drei-Satz zu kapieren! Meine Nachhilfelehrerin aus Grundschulzeiten ist nach einem Lebensabschnitt in der Schweiz wieder zurückgekehrt und hat ihn mir vereinfacht visualisiert, Anders DAS erklärt, was mir Niemand erklären konnte.
Manchmal hilft einfach nur ein anderer Ansatz, nicht alle Schüler sind faul. Blackouts sind keine Einbildungen, Folgefehler sollten nicht als falsch gewertet werden, wenn aufgrund des Rechnens mit Folgefehler die Berechnung trotzdem stimmt! Dyskalkulie ist nicht grade angehnehm. Mein Verständnis für Legastheniker (besonders im Internet) ist komplett aufgebraucht! Man kann das Üben (muss man aber nicht, wenn man sich ja auf dem "ich habe Legasthenie" ausruhen "darf"/kann) Jeder kann das üben, verinnerlichen, das was ich auch lernen musste. Inzwischen habe ich rausgefunden, dass Go (das Spiel, nicht das englische Wort für Gehen) maßgeblich hilfreich ist, für Dsykalkulie. Und ich spiele ein P&P, da muss man würfeln, und addieren, und subtrahieren, manchmal teilen. Und ich mache das freiwillig!
Malerischer Bildausdruck, wie die Allgemeinheit denkt: In Schubladen, da hilft auch ein neuer Anstrich (insofern er denn kommt) nichts!