Ich habe noch das Klatschen in den Ohren. Die Güte der Willkomenskultur vernebelt scheinbar immer noch den Blick auf die Realität.

Zu den Fakten wie ich sie sehe:

Wir, also Europa, werden seit Jahren als Insel der Seeligen und gleichzeitig als das Abbild des bösen und teuflischen Lebensstils gesehen und sind daher aus beiden Gründen Zielgebiet für Flucht und Migration. Einerseits produziert unter anderem unsere westliche Welt eine Ungleichheit auf diesem Planeten, die Armut und trieste Wirklichkeiten zur Folge hat. Andererseits ist es das politische wie auch gesellschaftliche Unvermögen in diesen Ländern, das selbstgemacht Konflikte produziert und damit den Gesellschaften die Lebensgrundlagen zerstört. Ja wir machen uns mitschuldig, wenn wir Schwächen dieser Gesellschaften ausnützen und in diesen Ländern weiterhin wirtschaftlich Ausbeutung betreiben.

Aber wir sind mit Sicherheit nicht für alle Fehlentwicklungen verantwortlich und daher haben wir vor allem die Verantwortung eine klare Abgrenzung zu ziehen.

Mir reicht´s daher, wenn unsere politische Vertretung nicht die nötige Stärke und Härte zeigt, um Spielregeln (gültiges Recht) und gesellschaftliche Werte bei allen die hier leben wollen auch entschieden einzufordern. Wer hier nicht handelt macht sich schuldig, Gegenreaktion den Extremisten zu überlassen.

Mir reicht`s auch, wenn wir immer noch so tun, als wären alle die zu uns kommen, egal ob Asylwerber oder Wirtschaftsmigranten, bei uns willkommen. Sind sie nicht! Sie werden von der Mehrheit der Bevölkerung maximal geduldet und nur durch aktive Integration der Ankommenden beweisen sie uns letztlich dass sie bereit sind, hier auch ihren nötigen Beitrag zu leisten.

Mir reicht´s wenn wir diese aktive Integration nicht massiv eingefordert wird. Mir fehlt es auch, dass schwere Folgen bis hin zur Ausweisung nicht direkt damit verknüpft wird.

Mir reicht´s auch, dass der mittlerweile tägliche Vorfall durch Diebstahl, Vergewaltigung, Nötigung, Amoklauf etc. als bedauerlicher Einzelfall dargesellt wird. Und mich widert dann noch viel mehr an, dass die verantwortlichen Politiker vor die Kameras treten und Betroffenheit gegenüber den Opfern mimen und ihr Bedauern ausdrücken! Die mittlerweile tausenden Opfer können vermutlich getrost auf diese Lüge verzichten.

Mir reicht´s aber vor allem, dass diese politischen Entscheider durch ihre Untätigkeit eine Entwicklung in Kauf nehmen, die ich so sicher nicht will. Ich will mich und meine Kinder nicht bewaffnen oder aufrüsten müssen, Ihnen öffentliche Räume faktisch verbieten, da diese die importierten Gewalttäter okkupiert haben.

Mir reicht´s aber sicher deshalb, da durch diese fahrlässige politische und gesellschaftliche Entwicklung der Zug bereits abgefahren ist. Die Lehren des 2. Weltkrieges, die Generationen vor uns bitter erfahren mussten und zu einer sicheren und stabilen gesellschaftlichen Entwicklung führten, werden von verantwortungsloser Politik zerstört.Egal ob auf Ebene des Nationalstaates oder unseres Europas haben wir längst damit begonnen, die wesentlichsten Werte wie Wohlfahrt, Sicherheit und gesellschaftlichen Ausgleich zu opfern.

Mir reichen unsere politischen Lichtgestalten wie Faymann oder Merkel und deren Günstlinge, die mit erhobenen Zeigefinger auf Politiker wie Erdogan, Orban oder Putin los gehen, aber in der Vergangenheit mit Bush in einem Bettchen kuschelten und auch heite noch in einer heiligen Allianz Länder destabilisieren.

Ich trage durch monitäre und gesellschaftliche Leistung dazu bei, dass diese unsere Gesellschaft eine friedliche Zukunft hat und mir reicht´s, dass wir uns das kaputt machen lassen!

Machen wir nicht alle Asylsuchenden die bei uns temporär Quartier haben zu Sündenböcken!

Dazu müssen aber klare und strikte Regeln her, die auch um vieles schärfer eingefordert und notfalls exekutiert werden müssen.

Hören wir nicht auf die Caritas, die kirchlichen Betbrüder und andere Heilsbringer, denn von denen ist in Fällen von Terror und Unfrieden in unserem Land auch nicht viel zu erwarten ausser Beileidsbekundungen die keinem helfen.

Sozialer Friede passiert nicht einfach, sondern er musste und er muss scheinbar immer wieder von Neuem erkämpft werden!