Köln feiert Silvester und Europa erwacht im Desaster! Neben den wirklich zu bedauernden Opfern dieser abschäulichen Gewalttaten und sexuellen Übergriffe ist eine hilflose Gesellschaft dabei massiv zu hyperventilieren.
Halten wir fest: überwiegend nordafrikanischer und arabischstämmiger, männlicher Abschaum findet sich organisiert zusammen, um eine feiernde und fröhlich ausgelassene Gesellschaft brutalst und unter Missachtung aller Normen sowie ohne Anstand und Hemmung auszurauben und systematisch zu demütigen.
Soweit das strafrechtlich relevante Ausmaß dieser Silvesternacht. Sowohl die Bewältigung dieser traumatischen Erlebnisse durch die Opfer als auch die kriminalpolizeiliche und juristische Aufarbeitung wird wohl nie gänzlich abgeschlossen werden.
Hätte sich diese Dimension der Grausamkeit bei einem Fußballspiel zugetragen oder wäre gar eine Pegidademonstration entglitten, gäbe es wohl keinen Zweifel - die Benennung des Bösen und die damit verbunden politischen Konsequenzen wäre klar.
Klar ist natürlich, dass in vielen Wohn-und Kinderzimmer häusliche und sexuelle Gewalt immer noch ausgeübt wird. Die heimischen Perverslinge scheuen vielleicht nur den öffentlichen Raum, da sie scheinbar die Exekutive und die Gesellschaft doch noch fürchten.
Das Krisenmanagement dieser Tage und die politische Hilflosigkeit im Benennen der Fakten und ziehen der bitter nötigen Konsequenzen gibt aber eindeutig Anlaß zur Sorge. Zuletzt ist es auch der Spalt in der Gesellschaft, der für die Zukunft nichts Gutes bedeutet.
Zuerst die Krise, die tatsächlich nicht absehbar sein musste und die schwierige Aufgabe, eine Situation mit wenigen Exekutivbeamten und zudem noch Beamtinnen zu bewältigen. Diese wenigen Beamte stehen einer enthemmten Masse gegenüber, die angesichts Ihrer Sozialisierung nur dann bewältigbar ist, wenn Ihr staatliche Gewalt entgegengebracht wird, die wir in unserer Gesellschaft nie bereit sind einzusetzen. Da auch die schlimmste Nacht ein Ende hat, ist auch dieser Spuk in Köln im Morgengrauen zu Ende - nicht für die Opfer und nicht für die Beamten.
Die Politik macht dann was sie am besten kann - zuerst das Problem läugnen, klein Reden und später, wenn es um politische Verantwortung und Eingestehen von Fehlern in einer Entwicklung geht, ungehemmt auf die Anderen mit erhobenem Zeigefinger zu zeigen und die Schuld, wie in diesem Fall auf die Polizei zu schieben.
Rechte Gruppen haben es schon immer gewußt und vertäufeln alles Arabische und Afrikanische, die linke Fraktion war scheinbar nicht am Silvesterpfad in Köln und wirft sich eben im Nachhinein in die Schlacht um die Gleichheit aller Menschen mantraartig abzuleiern.
Beide haben eines gemeinsam, nämlich dicke Bretter vor ihren Köpfen.
Wenn Frau Merkel meint, dass Deutschland auch noch ein weiteres Jahr Zuzug in dieser Dicke zu stemmen im Stande ist, dann nehme ich das zum Anlaß, das erste Mal eine Wette gegen Geld einzugehen. Eine weitere Million Asylwerber schafft Deutschland nicht, wenn es nicht riskieren möchte, dass Köln erst eine Art Kindergeburtstag war!!!
Vielleicht wäre es bewältigbar und die Geschichte hat tatsächlich bewiesen, dass mengenmäßig ein Zuzug in dieser Dimension zu schaffen wäre.
Das setzt aber zwei wesentliche Dinge voraus, die mir aktuell sowohl in Deutschland als auch in Österreich bzw. europaweit abgehen.
1. wir müssen nicht nur benennen, wen wir aufnehmen und wer nicht willkommen ist, sondern wir müssen es auch selbst an den Grenzen strikt und mit Härte exekutiern und nicht die Türken dafür bezahlen, dass wir nur ja keine schlechte Presse an den Grenzen erhalten.
2. klare Regeln punkto Integration und die politische Bereitschaft, Fehlverhalten konsequent und umgehend und mit aller Härte zu exekutieren. Straftäter wie die aus Köln müssten dabei umgehend abgeschoben werden! Wir wären es den Opfern schuldig, der willkommensbereiten Gesellschaft gegenüber und vor allem als Signal für die ankommenden bzw. aus Respekt gegenüber der Mehrheit der Schutzsuchenden, die in guten Absichten lediglich Frieden suchen.
Sexuelle Gewalt ist leider ein massives Problem vieler - und damit auch unserer - Gesellschaften. Gleichberechtigung, Rechte von Frauen, Schutz von Schwachen, ein sekulares Rechtssystem, ein auf Diskurs besierendes Politiksystem, Religionsfreiheit sind nur einige Errungenschaften unserer Welt, die wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen dürfen!
Wer uns das nehmen möchte sollte unser erklärter Feind sein, wer sich allerdings mit diesen Werten anfreunden kann und möchte, sollte uns herzlichst willkommen sein!
Wir müssen jedoch raschest aus der Phase des Hyperventilierens kommen und unsere Werte selbstbestimmt und auf Augenhöhe, mit Freund und Feind gleichermaßen, definieren und notfalls verteidigen.