Auch das einer der geflügelten Stehsätze, die man uns immer wieder um die Ohren haut, wenn man die sozialen Konsequenzen des unbeschränkten Massenzuzugs nach Europa, besser gesagt: in einige wenige Länder in Europa, kritisiert.

Meine Wenigkeit hat schon 2015 gesagt, der Kampf um Ressourcen wie Arbeit und Wohnen wird auf den untersten sozialen Ebenen ausgetragen, jene Ebenen, von denen meistens der gemeine Bobo in Wien Neubau oder Hamburg Blankenese keine Ahnung hat und auch nicht haben will. Deren Hauptanliegen scheint zu sein, möglichst viele Zuwanderer nach Europa zu schaufeln, immer schön der Doktrin folgend, dass wir ja unbedingt 70 Millionen Migranten brauchen, wegen der Überalterung und so.

Bis heute will sich niemand zur Vernunft durchringen: Migration selbstverständlich ja, aber WELCHE Migration...? Man muss kein Mathematikgenie sein, um sich auszurechnen, dass Millionen schlecht bis gar nicht qualifizierte Neuzuwanderer in die Sozialsysteme nicht die Pensionen zahlen werden, sondern die Last der Zukunft sind, die allein D jährlich so ca. 20 Milliarden Euro kosten wird. Die Sicherheitsaspekte fallen hier noch gar nicht ins Gewicht, und wie man die in die hunderttausende gehenden zusätzlichen Polizeieinsätze wegen der Neuzuwanderung in die Kosten einspeist? Ich vermute, sie werden gar nicht eingespeist.

Fakten, die nicht interessieren...

Die Neuzuwanderung hat die Obdachlosigkeit in D explodieren lassen. Denn zu den Dingen, die niemand denkt sind Fragen wie zum Henker will man die Leute alle unterbringen? Im Grunde müsste man flugs ein paar Hunderttausend neue Wohnungen bauen. 2015 hat es noch geheißen, kein Flüchtling darf ohne Obdach bleiben, und heute? Heute übergeht man das dramatische Obdachlosenproblem genau so wie das dramatische Sicherheitsproblem.

"860.000 Menschen in 2016 ohne Wohnung. Prognose: 1,2 Millionen Wohnungslose bis 2018.“ Seit 2014 bedeutet dies ein Anstieg um unfassbare 150 Prozent – und das mitten in der Wohlstandsoase Deutschland."

Mir war bereits im Sommer 2015 bewusst, dass Deutschland ein gewaltiges Obdachlosenproblem hat, und das war noch VOR der großen Welle. Bei meiner Hamburgreise konnte ich beobachten, wie in den Fußgängerzonen der Stadt bald nach Geschäftsschluss jede verfügbare Nische der Geschäftsportale mit mehreren Obdachlosen besetzt war.

Indes tut man alles, um möglichst viele rein zu bringen, und diese zu behalten auf Biegen und Brechen und koste es, was es wolle, und seien es auch "Kollateralschäden" in Form von Toten nach einem Terroranschlag. Was ja sowieso nur die kleine Spitze des Eisberges an Kriminalität ist, mit der wir seit 2015 konfrontiert sind.

Im Klartext: trotz aller Lippenbekenntnisse hat vor allem der Deutsche Staat nicht im Traum vor, Recht und Gesetz durchzusetzen, Recht gilt immer nur FÜR den Asylwerber, abgelehnte Asylbescheide exekutieren? Fehlanzeige.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/dramatischer-anstieg-der-obdachlosigkeit-durch-zuwanderung/

Dazu kommt noch, dass sich die angeblich wunderbaren Effekte der Neuzuwanderung in Form von angeblich lauter hochqualifizierten Menschen zunehmend in Schall und Rauch auflösen. Wer das bereits 2015 sagte, war natürlich nicht Realist, sondern "Rassist". Dass all diese Fragen mit Rassen und Hautfarben ungefähr so viel zu tun haben wie der Mars mit der Erde, wird gerne und sehr bewusst übersehen. Die Gründe der schlechten Integration der islamischen Alt- und Neuzuwanderer haben mit Rasse genau nichts zu tun, aber sehr viel mit Sozialisation in einer Mittelalterreligion, die per se integrationsfeindlich ist, indem sie die Menschheit in Gläubige und Ungläubige aufteilt. Dass die Lust, sich in die verachtete ungläubige Gesellschaft zu integrieren, enden wollend ist, ist zwar so logisch, wie etwas nur sein kann, aber natürlich interessiert auch das die Meisten nicht.

Wenn das anders wäre, wenn wir wirklich so rassistisch wären, wenn wir generell keine Ausländer mögen würden und das die Ursache des Dillemas wäre, dann wäre logisch, dass auch die Migranten aus Asien etc. die selben Schwierigkeiten haben, haben sie aber nicht. Wir diskutieren die ganze Zeit nur über EINE EINZIGE GRUPPE, die uns permanent in Atem hält, Anlass für eine Unzahl von Fernsehdiskussionen, Artikel und sinnlose Streitereien ist. Fakten lassen sich nunmal nicht weg diskutieren, und auch nicht weg blockieren.

https://news.wko.at/news/pool/Arbeitsintegration_Gefluechteter_ohne_gewuenschte_Effekte.html

PS: der selbe Artikel war auch in der Krone zu finden... Aber nachdem ich schon jetzt weiß, dass dann sicher einer der Oberkorrekten kommt und an der Quelle mäkelt, statt sich den Fakten zu widmen, hab ich extra die WKO genommen, die man ja wohl kaum der Hetze gegen Migranten verdächtigen kann... ;)

Aber wem zu Fakten nichts besseres einfällt als wie eine hängengebliebene Schallplatte "Hetze!!! Rassismus!!!" zu tröten, sollte sich vielleicht sowieso besser mit anderen Themen befassen, wo Realitätsverweigerung nicht so gravierende Folgen für uns alle hat.

Dass Fakten wie die Anzahl von bald einer Million Obdachlosen im "reichen" Deutschland (kommt halt sehr drauf an, von welcher Warte aus man diesen Reichtum betrachtet) die Rufer nach sozialer Gerechtigkeit nicht hinter dem Ofen hervorlocken können und kein breiter Aufschrei durch die Massen geht, ist sowieso mehr als nur bezeichnend. Ach ja, ca. die Hälfte dieser Obdachlosen sind Migranten. Es ist ja auch wirklich super menschlich, diese nach D zu locken, obwohl klar ist, dass mit der überwiegenden Mehrheit genau niemand etwas anfangen kann, und sie dann ihrem Schicksal auf der Straße oder sonstwo zu überlassen. Während man gleichzeitig sämtliche Maßnahmen blockiert, um die Anzahl zumindest der Nicht Asylberechtigten endlich kräftig zu verringern, damit wenigstens genug für die anerkannten Flüchtligne übrig bleibt.

Diese ganze Asylpolitik vor allem in D ist nichts als ein Irrenhaus eines in sich selbst, der eigenen moralischen Hybris gefangenen (West)Europas.

Ich bin ja nun schon eine kleine Weile auf dieser Welt, aber ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der die allgemeine Realitätsverweigerung so umfassend und fatal war wie seit 2015.

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