Oder: Fakten kann man nicht weg blocken!
Nachdem eine gewisse eher unangenehm auffallende Gruppe von Usern in letzter Zeit ihre Thesen ungestört und ohne Widerspruch hier in die Welt setzen möchte, meistens recht rührselig und voller Alarmismus, weshalb jene anderen User, von denen man Widerspruch erwartet, gleich vorsichtshalber aus dem eigenen Gesichtsfeld verbannt werden, muss man halt nun eigene Blogs über solche Themen verfassen, zu denen man gerne antworten würde.
ZB. über das angebliche langsame und qualvolle Sterben der Eisbären wegen des Klimawandels.
Jedoch, die Eisbären sterben NICHT! Sie sterben nicht nur nicht (aus), sondern sie vermehren sich fröhlich.
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Danke!
Aber was scheren mich Fakten, wenn ich so ein trauriges Thema (schließlich glaubt die Autorin ja, was sie schreibt) im Grunde nur dazu benutze, um wieder mal zum verbalen Rundumschlag gegen die pöhsen Rechten und "Klimaleugner" auszuholen, was sich durch den ganzen besagten Artikel, auf den nun keiner mehr entgegnen darf, wie ein roter Faden zieht?
Wie schäbig ist das denn, sein Mütchen gegen die angeblich Rechten hier auf dem Buckel sterbender Tiere zu kühlen?
Was geschieht hier?
Das Übliche! Der leider viel zu früh verstorbene Frank Schirrmacher hat darüber mal einen Artikel mit dem schönen Titel "Echtzeitjournalismus" geschrieben.
Der geht so: Irgendwer nimmt, im übrigen war das schon 2015, ein Foto eines sterbenden Eisbären auf, über dessen Hintergrund und nähere Umstände (z.b. Alter des Tieres, alte Katzen an ihrem Lebensende sehen genau so aus, war es krank?) wir im Grunde NICHTS wissen, da das Tier nur aus der Ferne beim Sterben BEOBACHTET wurde, aber die üblichen NGOs und Alarmisten jagen es natürlich wieder kreuz und quer durch die Medienlandschaft, wo man sowieso zunehmend den Eindruck gewinnt, dass alle nur noch von ungefähr einer Agentur abkupfern oder die Artikel vielleicht gleich via copy & paste "verfassen", zum angeblichen Beweis, dass den armen weißen Tieren bald der endgültige Garaus droht, und natürlich ist dieses einzelne Tier - warum gibts eigentlich nicht schon Massen an solchen Fotos, wenn es angablich so dramatisch ist? - nun auch DER Beweis für den Klimawandel. Alle nach dem Motto: was scheren mich FAKTEN? Es passt halt ins Weltbild, da braucht man keine Fakten, und das Weltbild lautet, Eisbären sterben aus, der Klimawandel ist schuld! So wie es auch ins Weltbild passt, dass der "Klimaleugner" natürlich böser Rechter ist, und böse Rechte, wir wissens ja, sind mitleidlose Arschlöcher, die sich weder um Flüchtlinge noch um arme Eisbären scheren. Zumindest nach dem Lesen des Artikels der Blauen Susi kann man nur zu diesem einen Schluss kommen: Rechte zerstören die Welt! Und das scheint dann auch die Kernbotschaft des ganzen Blogs zu sein.
Kehren wir zurück zu den FAKTEN, die jedenfalls lauten: die Eisbären haben sich seit den 60er Jahren vervielfacht, von ca. 5.000 auf inzwischen rund 28.000.
Die FAKTEN lauten weiter: Eisbären gibt es seit mindestens 150.000 Jahren, irgendwo las ich schon mal über länger Zeitspannen, aber egal, sie haben bereits eine Warmzeit überstanden, wo es noch um einiges wärmer war als heute, wo man bis Norwegen Wein anbaute und Grönland grün war. Wie werden sie das wohl gemacht haben? Damals rannten noch keine Hysteriker rum, die von einem sterbenden Eisbären den großen Weltalarm auslösten und meinten, oooooh, wir müssen denen jetzt aber unbedingt helfen - mit Schneekanonen, Eismaschinen, Handfütterung, oder wie stellt man sich das eigentlich vor, wenn die tatsächlich ausstürben? Die Leute damals bauten einfach Wein und Getreide an und freuten sich über ein fruchtbares Grünland, was ja Grönland eigentlich bedeutet, Grünes Land, was sagt uns das? Wie kamen die bloß drauf, eine Insel, die theoretisch mit Eis bedeckt sein MUSS, sonst ist Panik Pflicht, Grünland zu nennen? Sehr vermutlich deshalb, weil es dort mal GRÜN war... ;)
Weitere Artikel zum Thema: https://www.welt.de/wissenschaft/article2001714/Die-Maer-vom-sterbenden-Eisbaer.html
"Zwischen der Meereisausdehnung und der Anzahl der Eisbären konnte in der Vergangenheit kein direkter Zusammenhang nachgewiesen werden. So ist auch zukünftig nicht automatisch mit Bestandsverlusten zu rechnen, wenn die Temperaturen weiter steigen und Eisflächen verloren gehen. Denn Eisbären jagen Robben auch an eisfreien Stränden, und im Sommer tummeln sie sich seit jeher in der blühenden Tundra, wo sie sich von Lemmingen und Wühlmäusen ernähren."
PS, Pöbelkommentare, Rundumschläge gegen diverse andere FuF-Teilnehmer etc. werden kommentarlos gelöscht. Sollte das auch nicht reichen, kann ich ja auch mal im fröhlichen Blockadekindergarten mit spielen. :) Danke für die Aufmerksamkeit. :)