Anlässlich dieses Tages möchte ich eines der grausamsten Leiden, das Frauen angetan werden kann, in den Fokus rücken.
Frauen haben in weiten Teilen dieser Welt noch immer kein Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Pharaonische Beschneidung:
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Dabei werden kleinen Mädchen, meistens ohne Betäubung oder moderne medizinische Geräte, mit Rasierklingen, Messern, Scheren, Dornen als "Nadel", die Klitoris, die großen und die kleinen Schamlippen komplett weg geschnitten.
Ich sah einmal eine Doku, wo zwar das eigentliche Geschehen verpixelt war, aber mit Ton. Die gellenden, durchdringenden Schmerzensschreie des kleinen Mädchens hab ich heute noch im Kopf. Und ihr Gesicht. VOR der Beschneidung ein fröhliches, kleines Mädchen, dem man einredet, sie wird dadurch zur Frau, "versüßt" durch ein paar goldene Ohrringe und ein paar Tage gutes Essen, danach gebrochene, entsetzte Augen, die die Welt nicht mehr verstehen, warum fügen einem Menschen, die einem zu lieben behaupten, solche Schmerzen zu?
Danach wird alles zugenäht, bis auf eine Stecknadelkopf große Öffnung. Unmittelbar nach der "Operation" werden den unter Schock stehenden, traumatisierten Mädchen meistens die Beine zusammengebunden. Häufig entzünden sich die Wunden und die Mädchen sterben.
Durch diese kleine Öffnung soll alles abfließen, Urin und Mestruationsblut, was den meisten beschnittenen Frauen lebenslange Probleme bereitet.
Wenn sie Frauen sind und heiraten, werden sie teilweise ein klein wenig aufgeschnitten, damit der Mann eindringen kann.
Sie sterben oft bei der Geburt ihres ersten Kindes. Sie werden aufgeschnitten, wieder zugenäht, aufgeschnitten...
Viele dieser Frauen lassen sich, wenn sie nach Europa kommen und überhaupt aufgeklärt werden darüber, von plastischen Chirurgen helfen.
Während wir hier uns darüber mokieren, dass Frauen teilweise noch immer nicht den gleichen Lohn erhalten wie Männer oder sich abgehobene Genderfreaks dafür stark machen, dass jedes Geschlecht, und sei es noch so phantasievoll, ein eigenes Häusl braucht, erscheint all das plötzlich als Pipifax-Problem, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Millionen Frauen vorwiegend in der islamischen Welt (abgesehen davon, dass man sie als Frauen auf der Straße weitgehend unsichtbar machen möchte) auf vielfältige Weise unterdrückt werden und immer noch barbarischen, grausamen, völlig sinnlosen Praktiken wie Genitalverstümmelung mit lebenslangen Spätfolgen ausgesetzt sind.
Natürlich beschränken sich diese grausamen Praktiken nicht auf Länder der 3. Welt, durch mehr Zuwanderung kommt auch noch mehr Beschneidung von Frauen nach Europa.
Eindringlich, obwohl man das eigentliche Geschehen nicht sieht, der Beitrag von ORF, Kreuz und Quer.
http://tvthek.orf.at/profile/kreuz-und-quer/8598576/kreuz-und-quer/13920331
http://www.dw.com/de/200-millionen-m%C3%A4dchen-und-frauen-sind-beschnitten/a-19028384