Viel wird darüber geschrieben wie schön und wichtig es wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) zu beziehen. Alle hohlen Phrasen über Würde des Menschen, selbstbestimmtes Leben und was es sonst noch an wohltönenden Floskeln gibt, übersehen einen ganz wichtigen Punkt. Dieses Geld muß erst von irgendjemandem verdient werden. Dann kommt der Staat, presst ihm einen erheblichen Teil davon ab um es dann in den sozialstaatlichen Sümpfen verschwinden zu lassen. Mit dem BGE würde der ohnehin schon unersättliche Sozialstaat, der in Österreich 30% (!!!!!) des BIP verschlingt, zu einer noch effizienteren Geldvernichtungsmaschine. Denn dieses Geld fehlt dann für wirklich wichtige Zukunftsinvestitionen wie Breitbandinternet, Koralmbahn oder Brennerbasistunnel, die nur in einem elenden Schneckentempo gebaut werden. Es fehlt für Investitionen in zukunftsträchtige Forschungsbereiche wie Kernfusion oder Biotechnologie.

Verschärft wird das gegenwärtig noch dadurch, dass Österreich nicht in der Lage ist den Zustrom illegaler Migranten zu stoppen und sich dadurch zusätzliche Lasten in Milliardenhöhe aufbürdet.

Grundsätzlich muß festgestellt werden, dass es keinesfalls Aufgabe des Staates sein kann, für den Lebensunterhalt seiner Bürger zu sorgen. Seine wichtigste Aufgabe ist es das Eigentum seiner Bürger zu schützen. Daraus folgt, dass der Staat die Innere (Polizei) und Äußere Sicherheit gewährleisten muß. Dazu gehört auch ein effizentes Justizsystem. Sinnvollerweise sollte ein Staat noch ein qualitativ hochwertiges Schulwesen, Gesundheitswesen und eine moderne Infrastruktur bereitstellen.

Darüber hinaus sollen die Bürger selbst so leben und ihren Unterhalt verdienen, wie sie es für richtig halten, ohne vom Staat durch kleinliche Vorschriften behindert und durch menschenrechtswidrige Steuern ausgeplündert zu werden.