Donald Tusk hat ein fürchterliches Wort gesprochen: Wirtschaftsflüchtlinge kommt nicht nach Europa!
Damit hat er Europa aus dem weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe genommen. Wie wichtig und segensreich eine gute Zuwanderungspolitik ist, hat schon vor 330 Jahren der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg vorgezeigt. Die Aufnahme der aus Frankreich vertriebenen Hugenotten war einer der Grundsteine für den Aufstieg Preussens zur europäischen Großmacht. Denn die Hugenotten waren eine wirtschaftliche und kulturelle Elite.
Auch die USA verdanken ihre schon nahezu 100jährige Hegemonie ihrer klugen Zuwanderungspolitik, die die besten Köpfe der Welt, egal ob vertriebene Juden (Albert Einstein, Edward Teller), übergelaufene Deutsche (von Braun), arbeitslos gewordene Sowjetphysiker (Filipenko) etc. zu sich geholt haben.
Europa aber ist in seinem törichten Asylwahn befangen, der nur
-die Sozialhilfeemfänger aus aller Welt anlockt,
- durch Belastung der sozialen Sicherungssysteme die Steuern noch mehr erhöht und Europa für tüchtige und intelligente Menschen noch unattraktiver macht.
Eine gute Zuwanderungspolitik soll im Ergebnis wirtschaftliche und kulturelle Eliten anziehen und Sozialhilfeempfänger fernhalten.
Was ist zu tun?
1. Der individuell einklagbare Rechtsanspruch auf Asyl muss abgeschafft werden.
2. Die legale Zuwanderung soll nach dem Vorbild Australiens oder Neuseelands für gut ausgebildete Menschen erleichtert werden.
3. Durch radikalen Rückbau des Sozialstaats und Liberalisierung der Wirtschaft muß Europa für diese Zuwanderer attraktiv gemacht werden.
Leider läuft alles in die falsche Richtung. Niemand erkennt, dass unser Asylrecht wie ein Seuchenherd alles vergiftet. Dabei hat Australien vorgezeigt, wie man unerwünschte Zuwanderung effizient abwehrt.