Europa hat die Quittung für seine katastrophalen Fehlentscheidungen in zentralen Fragen erhalten:
In der Eurokrise hat man den nutzlosen Pleitestaat Griechenland weiter alimentiert, anstatt ihn aus der Eurozone und der EU zu entfernen. Kein Wunder, dass die Briten keinen Wert darauf legen mit einer verwesenden Leiche im Bett zu liegen.
In der Migrantenkrise schafft die EU mit ihrer unzeitgemäßen Haltung in der Asylpolitik die Geschäftsgrundlage für die Schlepperkriminalität und holt auf diese Weise Millionen von künftigen Sozialhilfeempfängern ins Land, von denen die meisten in den Arbeitsmarkt nicht integrierbar sind und einige davon auf Jahrzehnte hinaus ein potenzielles Terrorisiko darstellen. So sind viele Terroranschläge von Abkömmlingen muslimischer Immigranten der zweiten oder dritten Generation (London 2005 oder Paris 2015) verübt worden. Es ist nur natürlich, dass die Briten eher für den australischen Weg sind und mit dieser Art von dummer Migrationspolitik Marke Merkel nichts mehr zu tun haben wollen.
Angela Merkel wird aber in die Geschichte als Totengräberin Europas eingehen. Helmut Kohl hat das schon vor Jahren erkannt und mit dem Satz "Die macht mir mein Europa kaputt" auf den Punkt gebracht. Es wäre jedenfalls klüger gewesen, alle Anstrengungen darauf zu richten, die Briten in der EU zu halten, statt den nutzlosen Pleitestaat Griechenland mit aller Gewalt in der Gemeinschaft zu halten. Die Entfernung Griechenlands hätte die EU gestärkt wie die Entfernung eines Krebstumors. Der Abgang Großbritanniens kommt dem Verlust eines Armes gleich.
Die Zukunft aber verdüstert sich, da nun die Zombiestaaten Griechenland,Frankreich, Spanien,Portugal - zu denen bald auch Österreich gehören wird, wenn Kern seine Steuerpläne durchsetzt - mehr Gewicht haben. Alle die diesen Zug der Lemminge nicht mitmachen wollen, werden es bald den Briten gleichtun.
shutterstock/360b