Viele Kritiker des Gesichtsverhüllungsverbotes haben eh recht! Ja eh, es ist eine empfindliche Einschränkung auch meiner bisherigen Rechte, wenn ich mir nicht mehr nach Lust und Laune einen Schal übers Gesicht ziehen darf, wenn ich auf dem Weihnachtsmarkt einen Punsch genieße!
Ja, wir alle haben den Schaden, nämlich den Kollateralschaden. So ist das eben, wenn man aus falsch verstandenem Antirassismus jahrelang und nach wie vor den Elefanten im Zimmer nicht benennen will.
Apropos Antirassismus:
Rassistisch sei es, wenn man radikalen Muslimen die Frauenknechtung im Namen eines Allah, die Verbreitung von Hass auf Christen und Juden, die Verbreitung antidemokratischer Hetze bis hin zu halben oder ganzen Gewaltaufrufen nicht durchgehen lässt. Aha, wieso eigentlich? Will da etwa jemand behaupten, Muslimen seien qua Natur Menschen- und Frauenrechte nicht zumutbar, und wenn ja, wäre nicht das der eigentliche Rassismus?
Islamophob sei es, wenn man das oben Genannte kritisiere. Aha, wieso eigentlich? Will da etwa jemand behaupten, Frauenunterdrückung, genozidales Gedankengut, Aufrufe zur Gewalt und die Ablehnung der Demokratie seien unverzichtbarer Bestandteil des islamischen Glaubensbekanntnis, und wenn ja, wäre das nicht die eigentliche Islamophobie?
Man sieht sofort: Was heute als Antirassismus daherkommt, ist zutiefst rassistisch, lebt es doch von der Rassifizierung eines Gedankenguts, um es dann unter rassistischen Artenschutz zu stellen. Man sollte diesen Rassismus nicht mehr tolerieren.
Es bleibt abschließend zu sagen:
Heult nur, ihr, die ihr da heult, weil man euch das Recht nimmt, euch dick in Schals einzupacken. Ihr werdet noch viel mehr heulen dürfen in Zukunft, Üben schadet nicht.
Denn solange niemand der politisch Verantwortlichen bereit ist, die Behauptung, der Islam sei eine Religion des Friedens, ernstzunehmen und durch ein Verbotsgesetz zum Islamismus zu unterstreichen, wird es Kollateralschäden geben. Von Gesichtsverhüllungsverbot bis Video- und WhatsApp-Überwachung. Und noch viel mehr.