Die psychografische Entblößung eines entgeistigten Endzeitlosen
Psychoanalyse ist Selbstentblößung. Nur wer bereit ist, den Schleier der Illusion zu lüften, kann auf den Irrwegen des Lebens zu sich selbst finden. Die prunkvollen Gewänder, in die wir uns gehüllt wähnen, sind bloß Selbsttäuschung. Erst die befreiende Erkenntnis „Wir sind ja alle nackt“ setzt dem Selbstbetrug ein Ende.
Die polymorph erotische Kunst KOGU KARMAS ist eine andere Form der Selbstentblößung, eine Perversion der Kunst, eine Kunst der Perversion. Die Werke KOGU KARMAS enthüllen dem Betrachter die verborgensten Winkel seines Schattenreiches. Diese Kompromisslosigkeit gepaart mit einer einzigartigen Maltechnik macht seine Erscheinungsform in der Kunstwelt zu einem Unikat.
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In seinen Bildern verschmelzen die Urtriebe des Menschen Eros und Thanatos, die ewigen Antagonisten, auf geniale Weise. In den Allegorien erkennen wir die explosive Kraft des Eros, wie sie sich im Augenblick der größten Lust vor dem Hintergrund der undurchdringlichen Schwärze des Thanatos in goldgleißendem Licht entlädt.
Hinter aller Lust steht der Tod, die unerbittlichen Grenze des Nichtseins, der wir uns mit jedem Pulsschlag nähern. Die uns von einer Sekunde auf die andere von all dem trennen wird, was wir lieben und begehren, an der unser Bewusstsein erlöschen wird, wie ein Meteor in der Stille des Alls. Die beklemmende Todeskunst KOGU KARMAS zwingt uns zur Anerkennung einer erbarmungslosen Realität. Die bedingungslose Bereitschaft zur Desillusionierung verbindet die Kunst KOGU KARMAS mit der Psychoanalyse.
(http://kkarma.org)