Vor fast genau 500 Jahren spaltete Martin Luther die Kirche. Mit seinen 95 Thesen, die er angeblich selbst angeschlagen haben soll, öffnete er die Türen, hin zu einem neuen Denkmuster. Die Dogmatiker der Kirche haben sehr wohl verstanden, was da auf sie zukommt, nur wollten sie es nicht wahrhaben.
Man könnte meinen in 500 Jahren hat sich der Mensch verändert, vielleicht sogar seine Einstellung zum Thema "Veränderung".
Weit verfehlt!
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Vor 4,5 Jahren bekam die röm.-kath. Kirche einen neuen Papst. Papst Franziskus. Vielen war er unbekannt, wer ist der neue Papst aus Buenos Aires, und warum kann denn nicht endlich wieder ein Italiener Papst sein? Diese und, sinngemäß, ähnliche Fragen bekam ich immer wieder gestellt. Antwort hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keine, sehrwohl aber eine Meinung.
Der hl. Franziskus, einer der bedeutendsten Männer der Geschichte, der röm.-kath. Kirche. Sozusagen ein Vorbildheiliger. Den Reichtum abschwören und den Armen/Bedürftigen helfen, das war seine Devise. Und genau so startete Papst Franziskus in seine Amtszeit.
Die Ausrufung des Jahres der Barmherzigkeit, legendäre Sager wie: "Ich will eine lieber eine Kirche der Armen, als eine Kirche der Scheinheiligen." Er tauschte alte Kurienkardinäle gegen aufgeschlossen Weltkardinäle. Auf einmal besetzten Nigerianische, Südamerikanischen, Asiatische Kardinäle wichtige Posten, die sonst nur von Dogmatikern besetzt wurden. Die Liste der Veränderungen und Neuerungen ist lang! Aber doch, noch immer zu kurz!
Das Kirchenbild vieler alter Kirchenbesucher, besonders bei uns am Land, war erschüttert.
Viele konnten mit der Veränderung nicht umgehen. Zugleich aber machte sich neuer Mut breit, Mut der erstaunlicherweise, und Gott sei Dank, die Jungen traf. Seit Franziskus Papst ist, sind wir wieder eine lebendige,junge und vorallem vitale Kirche. Offen für Neues, aber trotzdem Bedacht auf unsere Wurzeln!