Wer kann sich heute schon ein Haus leisten?

Wer vorhat, sich heutzutage ein Haus zu kaufen, sollte einige Punkte bedenken. Die richtige Kredithöhe ✅ Zukunftsaussichten ✅ Tipps ✅

Für viele Menschen stellt es eine Art Lebenstraum dar, Haus- oder Wohnungseigentümer zu sein. Letztendlich haben jedoch die Inflation und die mit ihr verbundenen erhöhten Preise dafür gesorgt, dass sich zahlreiche Interessierte von ihrem Vorhaben verabschieden mussten.

Zudem ist es sicherlich auch die allgemein unsichere Lage, die dazu geführt hat, dass das Wohnen zur Miete für etliche Personen wieder interessanter geworden ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es grundsätzlich unmöglich wäre, sich ein Haus zu kaufen.

Die folgenden Abschnitte zeigen, mit welchen Herausforderungen Hauseigentümer in spe heutzutage konfrontiert werden und warum es trotzdem sinnvoll sein kann, diesen Schritt zu wagen.

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Die Suche nach dem passenden Kredit

Die wenigsten dürften über das nötige Kleingeld verfügen, um sich aus dem Stand heraus ein Haus zu kaufen. Oft braucht es einen Kredit, um nicht nur die jeweilige Kaufsumme, sondern auch Nebenkosten, wie die Rechnung des Notars oder die Grundsteuer, zahlen zu können. Wer Interesse an attraktiven Konditionen hat, sollte sich unbedingt einen Hauskredit Vergleich ansehen.

Denn: Die Vorgaben und Erwartungen der jeweiligen Anbieter unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander. Dementsprechend lohnt es sich, verschiedene Szenarien durchzuspielen, um am Ende herauszufinden, welche Kreditsumme bei welchem Anbieter optimal zu den eigenen Vorstellungen passt.

Vorsicht vor Kostenfallen!

In der Vergangenheit mussten bereits viele Hauseigentümer feststellen, dass sie sich dem Projekt Hauskauf mit romantischen Vorstellungen genähert haben. Denn: Während Mieter immer die Möglichkeit haben, ihren Vermieter zu kontaktieren, wenn beispielsweise die Heizung ausfällt oder nur noch kaltes Wasser aus der Dusche kommt, sind Eigentümer auf sich allein gestellt. Das bedeutet, dass sie immer über einen finanziellen Puffer verfügen sollten, der es ihnen erlaubt, auch spontane Reparaturen in unterschiedlichem Ausmaß durchführen zu lassen.

Genau dieser Aspekt kann sich im Laufe der Zeit zu einer Kostenfalle entwickeln. Daher ist es umso wichtiger, insbesondere für diejenigen, die über kein Eigenkapital verfügen, im Zweifel eine etwas höhere Kreditsumme aufzunehmen. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Kredit im Zusammenhang mit den ersten anstehenden Reparaturen und Instandhaltungen noch einmal erhöht werden muss.

Warum sind die eigenen vier Wände dennoch so attraktiv?

Über einen langen Zeitraum hinweg galt der Hauskauf als vergleichsweise spießige Option, sein Geld anzulegen. Genau das hat sich im Laufe der Zeit jedoch verändert. Wer sich heute ein Haus kauft, profitiert – im wahrsten Sinne des Wortes – davon, sein eigener Herr zu sein. Unabhängig davon, ob:

eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert werden soll,

● der Balkon einen neuen Anstrich benötigt,

● die Beleuchtung im Treppenhaus erneuert wird,

genießen Hauseigentümer ein hohes Maß an Flexibilität. Und genau deswegen dürften sie auch in Zukunft weiterhin viele Menschen für die eigene Immobilie entscheiden.

Ein weiterer Vorteil: Während es früher noch vergleichsweise unüblich war, sich „erst ab Mitte 40“ den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, sind viele Immobilienbesitzer heutzutage deutlich älter. Kein Wunder! Wer privat vorgesorgt hat und eine entsprechende Rente vorweisen kann, wird häufig als verlässlicher Kreditnehmer wahrgenommen.

Und was spricht dagegen, sich erst in der zweiten Lebenshälfte für ein Traumhaus zu entscheiden? Immerhin braucht es oft ein paar Jahrzehnte, um sich zu 100 % klar darüber zu werden, welche Ziele im Leben wirklich erstrebenswert sind.

Fazit

Sowohl der Hauskauf als auch das Wohnen zur Miete bieten verschiedene Vorteile. Wer Lust darauf hat, selbst über seine eigenen vier Wände zu bestimmen, ohne zum Beispiel Rücksicht auf Mieter in der Nebenwohnung nehmen zu müssen, hat im Hauskauf häufig die passende Alternative gefunden. Gleichzeitig gilt es hierbei jedoch, zu berücksichtigen, dass hier nicht die Möglichkeit besteht, sich bei Problemen an einen Vermieter zu wenden.

Schließlich ist es zudem immer eine Frage des individuellen Typs, ob es als angenehmer oder beruhigender empfunden wird, zu kaufen oder zu mieten. Fest steht: Der Umstand, dass die aktuellen Zeiten unsicher sind, hatte nicht zur Folge, dass das Interesse am Immobilienkauf bei vielen Teilen der Bevölkerung deutlich zurückgegangen wäre. Manche Menschen wandern auch aus, um sich in einem anderen Land den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen.

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