Der weltweite Handel mit Eselprodukten, insbesondere mit verarbeiteter Eselhaut, floriert. Gleichzeitig sinkt die Eselpopulation auf der ganzen Welt besorgniserregend schnell, sodass nun auch die ärmsten Regionen der Welt, wo Esel als Lasttiere für die Bevölkerung unersetzlich sind, als neue Märkte erschlossen wurden.
In Kenia zum Beispiel eröffneten in den letzten Jahren gleich vier Esel-Schlachthäuser, in denen heute bis zu 500 Esel am Tag verarbeitet und exportiert werden können. Das Land gilt als Zentrum der Exporte von Eseln aus Ostafrika – mit grausamen Zuständen für die Tiere.
Welttierschutzgesellschaft e.V. https://welttierschutz.org/petition-esel/
Wir von der Welttierschutzgesellschaft konnten mithilfe eines lokalen Partners die Situation in drei der vier Häuser dokumentieren: Alle der bis zu 500 Esel, die oft tagelang bis zur Schlachtung ausharren müssen, wiesen einen sehr schlechten Zustand auf. Sie waren stark unterernährt und teilweise durch Knochenbrüche schwer verletzt. Weder frisches Wasser noch Futter stand zur Verfügung. Mit roher Gewalt und Schlägen trieben die Schlachthaus-Mitarbeiter die Esel in die Innenräume – einige überlebten dies nicht. Besonders schockierte die Betäubungsmethode: Mithilfe eines stumpfen Metallstabes wurde den Tieren so oft auf die Stirn geschlagen, bis sie ihr Bewusstsein verloren oder noch an Ort und Stelle starben.
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Welttierschutzgesellschaft e.V. https://welttierschutz.org/petition-esel/
Die Situation ist unhaltbar und so richten wir uns mit einer Petition an die Betreiber.
Bitte nehmt Euch am Welteseltag ein Herz für die Tiere und unterstützt unsere so wichtigen Forderungen: https://welttierschutz.org/petition-esel/.