Ein Passwort mehrfach zu verwenden, kann gefährlich sein. Gelingt es Hackern die Zugangsdaten einer Website zu stehlen, können sie es dann auch für andere Dienste benutzen. Das Problem: Die perfekte Lösung gibt es (noch) nicht. Eine Möglichkeit sind Programme, die viele verschiedene Zugangscodes verwalten können. Der Nutzer muss sich nur mehr das Passwort des so genannten Containers merken. Doch in der Praxis funktioniert das nur schlecht – vor allem wegen der vielen Geräte, die wir verwenden. Fehlt das Programm am Handy oder sitzt man am Laptop eines Freundes kann man sich nirgends mehr einloggen. Praktischer ist es mit einem einfach zu merkenden Schema zu arbeiten, das je nach Website angepasst wird. So funktioniert es:
- Überlegt euch ein möglichst sicheres Passwort – also eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen, sowie Sonderzeichen. Für bessere Merkbarkeit können die Anfangsbuchstaben eines Satzes kombiniert werden: „Frau Holle schüttelt 27 Kissen aus.“ ergibt so „FHs27Ka.“.
- Ergänzt diese Basis um einen Zusatz, der von der jeweiligen Website abhängt. Doch Vorsicht: Wer einfach nur den Namen des Dienstes anhängt – also etwa „FHs27Ka.Twitter“ – macht es Datendieben immer noch sehr einfach. Stattdessen ist Kreativität gefragt. Die Methode sollte einfach zu merken, aber nicht einfach nachzuvollziehen sein. Lautet das Twitter-Passwort „FHs27Ka.115“ ist das Facebook-Passwort schon schwieriger zu entschlüsseln (Tipp: „FHs27Ka.580“).
Übrigens: Ich selbst mache es ähnlich. Ganz kann ich meine Methode aber natürlich nicht verraten.
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