Wien Anders fordert: Beschränkung der PolitikerInnengehälter! Abschaffung von unnötigen Versorgungsposten! Reduktion der millionenschweren Parteienförderung!
Wir sind der festen Überzeugung, dass eine gerechte Sozial- und Arbeitsmarktpolitik nur kommt, wenn die fürstlich entlohnten Pfoterlheber und Sesselkleber in den Parlamenten und Landtagen zumindest ansatzweise selbst von ihren Entscheidungen betroffen sind. Wer jeden Monat tausende Euros überwiesen bekommt, hat keine Ahnung, was es bedeutet, jeden Euro zwei Mal umdrehen zu müssen.
Die KPÖ Steiermark zeigt vor, wie es geht: MandatarInnen behalten von ihren Bezügen weniger als 2.000 Euro netto. Der Rest geht an jene, die das Geld nötiger brauchen. Im Jahr 2016 wurden so über 100.000 Euro verteilt. Für Lebensmittel, Hygiene-Artikel, Medikamente. Aber auch für Mietzinszahlungen, um Delogierungen zu verhindern oder um Kautionen oder Mietvertragsgebühren berappen zu können.
Eine Andere Politik ist möglich. Und eine Alternative zum vermeintlich bunten Einheitsbrei ist dringend notwendig. Denn beim Abkasssieren sind alle gleich: Ob rot-schwarz, grün-blau oder pink-gelb.