Klonarmeen vermeiden - Persönlichkeiten fördern

Reinhard K. Sprenger kritisiert zurecht das Mittelmaß in Unternehmen. In der aktuellen Wirtschaftswoche schreibt er in seiner Kolumne: "In den vergangenen Jahren begegnet mir dort immer öfter ein bestimmter Typus Mensch. Männlich ist er meistens, sehr geschmeidig, gut gekleidet – mit Ausnahme der Schuhe –, unaufdringlich, freundlich. Und irgendwie mittelmäßig. Was daran falsch ist? Ich vermisse Menschen mit einer Haltung, mit eigener Meinung und der Bereitschaft, sie auszusprechen."

Wem nützt die Formalisierung der Gleichheit? Kurzfristig mag dadurch ein Gewinn zu erreichen sein. Wie sieht es aber in einer globalisierten Welt aus? Lässt sich durch schlichtes Mittelmaß wirklich die Führung im Markt sichern respektive erreichen?

Wer einen (jungen) Steve Jobs, Elon Musk, Richard Branson, Howard Schultz oder andere kreative und unternehmerische Persönlichkeiten finden und binden möchte wird von der Klonisierung Abstand nehmen müssen. Doch ist das wirklich ein Problem? Souveränität beinhaltet auch die Akzeptanz anderer Meinungen neben seiner eigenen.

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 18.04.2016 23:56:14

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