“Viele Vorstände glauben, Personalabteilungen seien dazu da, ihnen das Personal vom Leib zu halten. Das führt zu Frust bei allen, sagt Manager Ulrich Goldschmidt. Er rät den Chefs, in neue Unternehmensstrategien zur Abwechslung auch die Mitarbeiter einzuplanen”, schreibt Spiegel Online als Teaser zum Beitrag des Hauptgeschäftsführers des Berufsverbandes “Die Führungskräfte” (DFK).
Dazu passt das Zitat von Götz W. Werner, Gründer von dm:
“Es ist nicht die Aufgabe der Führungskraft, Mitarbeiter mit Druck dazu zu bringen, irgendwelches Wissen wiederzukäuen oder irgendein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen. Man darf nicht Druck aufbauen, sondern man muss einen Sog entfachen. Sinn hat eine unglaubliche Sogwirkung” (Womit ich nie gerechnet habe. Berlin 2013)
Die Führungskraft erweitert Ihre Fähigkeiten und wird zum Sinnstifter. Wer Sinn stiftet (gestaltet), motiviert, hält und gewinnt Mitarbeiter. Gerade in Zeiten des demographischen Wandels ist das eine bedeutende Stellschraube zur Bewältigung der Herausforderung.