Anders Denken – Anders Reisen. So überschreibt der Sahara Club auf seiner Internetseite den Teil, in dem er sich vorstellt. Und spricht mich auf alle Fälle an. Gefunden haben sich in dem Verein Wüstenfreunde und Weltenbummler. So beschreiben sie sich selbst.
Den Club, der ein eingetragener Verein ist, gibt es seit 1984. Davor bestand ein loser Zusammenschluss von Menschen, die sich für die Sahara interessieren. Die große Wüste in Afrika. Mittlerweile gibt es nach eigener Aussage Mitglieder aus verschiedenen Ländern.
Freundschaft und Verständigung. Das sind weitere Begriffe, die dem Sahara Club wichtig sind. Ziele des Vereins sehen demnach, freundschaftliche Bande mit den Menschen auf diesem Teil der Welt zu knüpften und Verständnis für deren Kultur zu wecken. Da hat mich der Verein voll auf seiner Seite.
Es gibt eine Clubzeitschrift, die vier Mal im Jahr erscheint. Selbstverständlich dient sie einmal dem Meinungsaustausch seiner Mitglieder. Jedoch hat auch ein jeder etwas davon. Denn Es gibt Wissenswertes über die Sahara darin zu lesen. Mitglieder veröffentlichen darin auch ihre Reiseberichte. Einige von denen sind auch auf der Internetseite des Clubs zu finden. Einfach Mal hineinschauen also.
Regelmäßig finden Stammtische statt: in Rüsselsheim (Hessen), Hambach (Pfalz), Kassel (Nord-Hessen, Süd-Niedersachsen), Isensee bei Winhöring (Bayern), Siegburg (Bonn/Rhein-Sieg) und München. Es wäre also möglich, einmal persönlichen Kontakt zu knüpfen, ohne gleich eine Weltreise unternehmen zu müssen. Denn Nichtmitglieder seien jederzeit willkommen.
Außerdem gibt es drei Mal im Jahr Clubtreffen statt. Sie finden immer an Wochenenden statt. Dabei gibt es Reiseberichte als Dia- oder Videoshow, Vorträge über die Geographie, Geschichte, Kultur, Wissenschaft oder Religion der Region Sahara. Außerdem sind eine Reiseinfobörse und Workshops organisiert. Auch hier darf jeder kommen, ein Mitgliederausweis wird nicht verlangt.
Die Begriffe von weiter oben sind nicht nur so daher gesagt. Der Sahara-Club unterstützt immer wieder Projekte in Afrika, wie zum Beispiel ein Waisenhaus in Agadir und eine Schule in Mali.
Grundsätzlich lohnt sich ein Blick auf die Internetseite des Vereins. Es gibt nämlich neben Fotos aus der Sahara auch viele weitere Links zu anderen Organisationen und Infoquellen rund um Afrika und das Weltenbummeln.