Musik und Rhythmus – vor allem das verbinden wir mit dem Kontinent Afrika. Zu Recht. Denn vor allem in den Klängen der modernen afrikanischen Künstler – aber auch durch die traditionelle Musik – ist die Lebensfreude der Menschen von dort vor allem zu spüren. Die Internetplattform afromix bietet all denen eine Hilfe, die tief in die Musikwelt Afrikas eintauchen wollen. Sie selbst sieht sich darüber hinaus als Hinweis- und Tippgeber zu weiteren Aspekten des afrikanischen Lebens und Brauchtums.

Der einzige kleine Schönheitsfehler, den die Website hat, ist , dass man englisch, französisch, spanisch oder portugiesisch können und verstehen muss, um sich auf ihr zurechtzufinden. Denn in Deutsch gibt es sie leider nicht. Aber das müsste ja zu schaffen sein.

Zu finden ist eine umfangreiche Sammlung von afrikanischen Interpreten, Bands und Musikstilen. Und eine Auflistung von Instrumenten, die typisch für die bestimmten Regionen sind. Das Ganze ist aufgeteilt auf die einzelnen Länder. Auf der Startseite ist es möglich, zwischen den einzelnen Regionen zu wählen. Einen Klick weiter sind dann die verschiedenen Länder mit den Infos zu finden. Aufgelistet sind dabei auch karibische Staaten. Was Sinn macht, kommt doch ein großer Teil der dortigen Kultur ursprünglich aus Afrika. Der Kolonialismus lässt grüßen.

Das ist aber noch nicht alles. Es gibt Links auf weitere Internetseiten, die Informationen und Neuigkeiten zur afrikanischen Musik bereitstellen. Allerdings sind anscheinend nicht alle aktuell und nicht alle Seiten abrufbar. Aber immerhin. Dazu gibt e weitere Infos und Tipps, die über Stichworte wie Kultur oder Gesellschaft abrufbar sind. Auch über Religion und Mode gibt es etwas zu erfahren. Der Name der Seite ist also berechtigt. Auch wenn die Musik einen Hauptteil einnimmt.

Mehr über die Initiatoren ist durch einen längeren Text in französischer Sprache zu erfahren. Als Kontaktperson ist auf der Seite Fabrice Gaillard aufgeführt: Die Adresse lautet 4 rue Edourad Branly, 92130 Issy les Moulineaux in Frankreich. Auch eine Mailadresse gibt es. Sie lautet: webmaster@afromix.org.

Die Macher der Seite entschuldigen sich auf Ihr, dass sie leider keine CD‘s verkaufen können. Anscheinend gab es wohl – und das ist gut so – Anfragen in diese Richtung. Es gibt auf der Seite aber Hinweise, wo Freunde der Musik aus Afrika diese erwerben können.

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