Wie es nun aussieht, wird der WDR-Intendant Tom Buhrow auf die Soft-Dschihadistin Nemi El-Hassan verzichten müssen, zumindest vor der Kamera.
Es war natürlich absehbar, dass der WDR so entscheiden würde, das Eisen namens Nemi El-Hassan war durch die Aufdeckungen der jüngeren Zeit einfach zu heiß geworden.
An der für seinen Sender ideologisch so kompatiblen Muslimin scheint Buhrow aber festhalten zu wollen. Sie könne als Autorin hinter der Kamera arbeiten, findet er.
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Viele im Rundfunkrat widersprechen dem: »Wir dürfen doch nicht so tun, als ob es unterschiedlich wichtige Aufgabenbereiche im WDR gibt.« Vorsitzender Andreas Meyer-Lauber macht klar: »Antisemitische Positionen können und dürfen im WDR keinen Platz haben.«
Mit Buhrows Wunsch, El-Hassan als Arbeitskraft behalten zu dürfen, sieht es nicht allzu gut aus.
Hat im Moment wenig zu lachen: WDR-Chef Tom Buhrow - hier ein Bild aus fröhlicheren Tagen
