Eine Leseempfehlung
„ El-Hassan bekennt sich an keiner Stelle dazu, früher antisemitisch eingestellt gewesen zu sein. Vielmehr präsentiert sie sich als eine damals ahnungslose Jugendliche, die sie dann mit Sätzen wie »Ich habe mit 15 keinen Bericht des Verfassungsschutzes gelesen« verteidigen kann. Im Ernst? Dazu passt, dass sie in einer ersten Reaktion betont hatte, auf dem Marsch aber keine Jüd*innen geschlagen zu haben. Es entsteht der Eindruck, dass sie Antisemitismus vor allem für eine Art Laster, für einen individuellen Fehler hält, nicht aber (unter anderem) für ein kulturell tradiertes Narrativ, das im Zweifelsfall die moralische Verantwortung gerade von Jugendlichen übersteigt.“
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1156690.nemi-el-hassan-der-antisemit-in-mir.html
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