Auch 1933 wusste man es zuvor.

"Der Faschismus hat auf die Dauer die Wahl zwischen Armut und Krieg. Beides wird ihn vernichten. Wir wollen wünschen, dass sein Unheil den ersten Weg nimmt, aber auch auf den zweiten gefaßt sein. Jeder, der die Freiheit liebt, hat dazu beizutragen, dass das Ende des Faschismus nicht das Ende, sondern der Beginn von Europa werde. Dieses Europa muß, wenn sein Tag in der Geschichte anbricht, in unsern Herzen und unsern Köpfen fertig sein. Bis dahin aber haben wir uns so zu verhalten, daß ein kommendes Geschlecht von uns wird sagen können:

Ihr Leben war doch schön. Sie durften für die Freiheit kämpfen, die wir nun genießen."

Quelle: Deutsche Freiheit: einzige unabhängige deutsche Tageszeitung. Saarbrücken. 08.12.1933

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