In einer Zeit, in der Mobilität eine immer größere Rolle in unserem Alltag spielt, wird der Ruf nach einem Grundrecht auf Mobilität lauter. Ein kostenfreier öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) könnte der Schlüssel zur Verwirklichung dieses Rechts sein und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Die Idee eines kostenlosen ÖPNV ist nicht neu. Bereits in den 1970er Jahren wurde sie als Lösung für die Verkehrsprobleme in Städten vorgeschlagen. Heute gewinnt sie angesichts der drängenden Klimakrise und sozialer Ungleichheiten erneut an Relevanz. Ein kostenfreier ÖPNV würde nicht nur die Mobilität aller Bürger sicherstellen, sondern auch zahlreiche positive Nebeneffekte mit sich bringen. Dazu gehören eine Verringerung des motorisierten Individualverkehrs, eine Verbesserung der Luftqualität in Städten und eine Reduzierung von Verkehrsunfällen. Zudem würde er die soziale Teilhabe fördern, indem er allen Menschen unabhängig von ihrem Einkommen Zugang zu Mobilität ermöglicht.
Die Finanzierung eines solchen Systems könnte, ähnlich wie bei der kürzlich in Frankreich eingeführten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, aus Staatsmitteln erfolgen. Dies würde nicht nur die Nutzer entlasten, sondern auch potenzielle Einwände gegen eine zusätzliche Abgabe entkräften. Luxemburg hat bereits gezeigt, dass ein landesweiter kostenloser ÖPNV möglich ist. Andere Städte und Regionen experimentieren ebenfalls mit diesem Konzept. Es ist an der Zeit, dass wir in Deutschland diesen mutigen Schritt wagen.
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Das 49-Euro-Ticket war ein guter Anfang, aber es geht nicht weit genug. Ein wirklich kostenfreier ÖPNV wäre ein kraftvolles Signal für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. Er würde das Recht auf Mobilität für alle verwirklichen und gleichzeitig einen entscheidenden Beitrag zur dringend notwendigen Verkehrswende leisten. Lasst uns mutig sein und diese Maximalforderung stellen. Ein kostenfreier ÖPNV ist nicht nur eine Vision, sondern eine notwendige Investition in unsere Zukunft und das Wohlergehen aller Bürger. Es ist Zeit, Mobilität als Grundrecht anzuerkennen und entsprechend zu handeln.