„Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte.“

„Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.“

Beide von Arthur Schopenhauer.

Ob er die neueste Parole von Friedrich Merz vorher gesehen hat?

Mir ist es wichtig, in einer gerechten, freien und offenen Gesellschaft zu leben, in der ich auf der Basis meiner eigenen Entscheidung meine Ziele und Ideen verfolgen kann.

Stolz hingegen hat eine abstrakte, kollektive Dimension. Er wird häufig von historischen Errungenschaften, kulturellen Leistungen oder nationalen Erfolgen geprägt.

Persönliche Zufriedenheit und Erfüllung kommen aus dem täglichen Leben, dem Gefühl der Zugehörigkeit und der Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen.

Treten wir den Stolz in die Tonne, mit dem sich viele nur auf ideologischer Ebene identifizieren. Er behindert in einem Europa, welches zusammenwächst, lasst uns lieber die europäische Idee, die Freiheit und die Menschenrechte hochhalten.

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