Ich bin arm, aber brauch den Gourmet

Wir sind im Zeitalter der Gourmets angelangt, das otto-normal-Menschen Gourmets.

Wissen und Mittel sind uns gegeben um die Nahrungsaufnahme zu einem kulinarischen Zentrum des eigenen Lebens zu gestalten.

Auch haben wir uns besonnen auf alte Werte und wissen Essen mehr zu schätzen denn je, jedoch den Alltag diktiert ein grauer Unterton. Die Gastrosexualität, muss sich wie jedes Gelüst, hinter primären Funktionen wie Arbeit, sozialem Umfeld und co einreihen. Man merkt es nicht direkt, doch piekst es immer wieder in die Seite, wie eine chronische Problematik.

Es ist selten eine Sache des Machbaren sich jeden Tag diesem Genuss hinzugeben, wie man sich selbst es vorstellt. Ja, ich erdreiste mich zu behaupten, mit den finanziellen Mitteln die mir zu verfügung stehen, koche ich für mich selber besser täglich, als würde ich sogenannte gelernten Chefs entlohnen für deren ......."Leistung".Mehr als 2-3 Stunden am Tag in der Küche zu verbringen ist für mich fast schon unmöglich doch .... würde ich schon behaupten, ist dies wiederum eine Anforderung um meinen Bedürfnissen nachzukommen. Allein der gedanke, lieblos hergestelltes Essen ... mir anzutun. Besser als hungern, wohl war, doch sind wir wirklich noch im Zeitalter und Nahrungsaufnahme rein zweckmässig zu sehen und es wie ein Bodybuilder lieblos in uns reinzustopfen? Der Mann von nebenan, hat den Herd für sich gefunden und ist auf der Suche, einen Weg zu finden, sich dort auch oft genug wohl zu fühlen. Mein outing ist erst relativ neu, passend zum Start für solch eine kleine Kollumne

Ich hoffe den ein oder anderen Ansprechen zu können und anzuregen zu einem Dialog und freue mich im Vorraus eure Kommentare themenbezogen lesen zu können.

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Ich mag doch keine Fische vergeben
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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:16

Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:16

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