Ein Bekannter machte mich auf einen Artikel in diesem Revolverblatt aufmerksam. Bei Lektüre beherrschte mich nur noch ein Gedanke:
Na geht's noch?!!!
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Danke!
Auch wenn es mir widerstrebt, ein paar Sätze aus diesem Pamphlet muss ich wortgetreu wiedergeben:
"Die Frau des Chemiewaffen-Schlächters Baschar al-Assad (52) hat Brustkrebs. Und – in aller Ehrlichkeit – liegt ein Gedanke nicht fern, so schäbig er auch ist. Nämlich: „Das trifft die Richtige!“"
DIAGNOSE: BRUSTKREBS. BÖSARTIGER TUMOR.
"Was für eine Katastrophe wäre es, wenn wir jedes Leid und jede Krankheit als Strafe Gottes sehen würden – besonders die Geißel Krebs, die jedes Jahr Millionen Menschen trifft. Vielleicht fällt es bei all der Abscheu gegenüber dem Ehepaar Assad schwer: Doch Christen sind aufgerufen zu beten. Auch für ihre Feinde, auch für die Bösen.
Woran wir Christen aber auch glauben: Es wird ein gerechtes Gottes-Urteil geben für Asma al-Assad, die mörderische Mutter Syriens. Nicht hier durch Brustkrebs. Aber dann, wenn sie einmal vor Gott treten muss."
Da fallen einem so Formulierungen auf wie "Asma al-Assad - Die lächelnde Ehefrau der Bestie" - jeder Kommentar erübrigt sich.
Der Autor hat offensichtlich einen grenzenlosen Hass auf Assad entwickelt und nimmt seiner Ehefrau ihre Loyalität krumm...
Übrigens: der BILD-Redakteur ist seit fünf Jahren Christ und Autor des Buchs „Ein bisschen Glauben gibt es nicht. Wie Gott mein Leben umkrempelt“
Und natürlich engagiert er sich in der Flüchtlingshilfe..
Wenn ich so einen Erguss lese, bin ich schon froh, Atheist zu sein und absolut nichts mit ihm gemein zu haben...
Link zum Originalartikel