Vor einigen Tagen hat unser verehrter Tierarzt ein Blog veröffentlicht. Leider hat er - wie so oft - "versäumt", die Kommentarfunktion freizugeben. Na gut, dachte ich, das ist seine Meinung - sei ihm unbenommen.
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Nun stolperte ich bei meiner täglichen Durchsicht der Massenmedien (mitunter liefern die auch brauchbare Infos) über diesen Artikel:
Blutige Attacke: "Sie bissen meine Hunde tot!"
"Tödliches Tierdrama im niederösterreichischen Pellendorf - die beiden rüstigen Hunde-Damen "Angie" (Havaneser) und "Denise" (Yorkshire-Terrier) wurden von zwei Weimaraner-Hunden angefallen und niedergebissen. Dabei erlitten die zwei kleinen Vierbeiner so schwere Verletzungen, dass sie eingeschläfert werden mussten …"
Imre Antal/Kronen Zeitung
Jetzt frage ich mich ernsthaft: was ist da schiefgelaufen?
Ist jetzt meine Methode, einen Hund (spielerisch) zu unterwerfen, mit Leckerlis abzurichten, aber auch bei grobem Missverhalten ein Klaps aufs Hinterteil nicht vielleicht doch die bessere Variante der Hundehaltung?
Wurden die zwei Weimaraner - immerhin stattliche Erscheinungen ihrer Gattung - vielleicht "zwanglos" erzogen oder noch schlimmer gar nicht?
Sind das nächste Mal lärmende Kinder das Ziel ihrer Attacke?
Für eines konnte ich jedenfalls meine Hand ins Feuer legen: wenn mein Hund von mir einen Pfiff hörte, dann vergass er die gesamte Umwelt und war nur mehr auf mich fixiert - was m.E. für ein 70 kg- "Monster" mit 75 cm Stockmass auch unbedingt nötig ist.
Satan
Was nämlich die meisten Hundehalter vergessen: so lieb und treu ein Hund innerhalb der Familie ist - in ihm schlummert immer eine "Waffe", in dem einen tiefer vergraben, bei anderen eher nur oberflächlich!!!!
So, Ring frei - bei mir darf man kommentieren!
PS: ICH lösche Kommentare zu meinen Blogs prinzipiell NIE!
