Da ist der Pfleger mit einem blauen Auge davon gekommen.
Ein Erpresserbrief hat einen Ex- Pfleger von Gut- Aiderbichl- Gründer Michael Aufhauser in das Landesgericht Salzburg gebracht. Von Gnadenhöfe- Chef Dieter Ehrengruber hatte der Verfasser Bares gefordert und gedroht, die Medien einzuschalten. Die Richterin fällte nun einen Schuldspruch: 20 Monate Haft auf Bewährung.
Aussage gegen Aussage stand es nach dem ersten Prozesstag Ende März. Eine Zeugin wurde nun angehört - die Assistentin von Ehrengruber. Sie war im September 2016 dabei, als der Aiderbichl- Chef das Schreiben mit Fotos des erkrankten Michael Aufhauser öffnete: "Das hat uns den Atem stocken lassen."
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Angeklagter plädierte auf "nicht schuldig"
Sie untermauerte die Version von Ehrengruber - Verteidiger Kurt Jelinek hatte die Echtheit des maschinell geschriebenen Briefes bezweifelt. Der angeklagte 44- Jährige betonte, diesen handschriftlich und mit anderen Worten geschrieben zu haben, und plädierte deshalb auf "nicht schuldig".
Schließlich endete die Verhandlung mit einem Schuldspruch. 20 Monate bedingt.