1982, gerade nicht einmal ganz 18 Jahre. Damals erschlugen uns die Meldungen. Gerade die ersten Diskotheken besucht, gerade wollte man die ersten Burschen kennen lernen, leben.
Doch man kann sagen, damals wurde rund um die Uhr über die Krankheit berichtet. Die Krankheit der Schwulen und Drogensüchtigen hat es bald die Runde gemacht. Grausliche Bilder wurden gezeigt.
Damals wusste man noch nicht genau, wie und wo man sich anstecken kann. Hatte Angst auf fremde Klos zu gehen, oder in Diskotheken aus Gläsern zu trinken, vom anderen berührt zu werden, oder gar einen Kuss zu bekommen.
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Schlimm war es. Und dann die Jahre die nochmals alles veränderten. Da und dort kann man sich nicht anstecken. Da brauchst schon mehr als einen Tropfen Blut oder mehr als anhusten etc.
Da muss so und so viel geschehen, damit man sich anstecken kann. Jeder sagte natürlich was anderes. Aber unbeschwert war dadurch meine Jugend nicht.
Treue war mir sehr wichtig.
Schutz auch. Trotz Treue. Nein es war alles andere als unbeschwert, hatte ich doch vor allem in den weiblichen Begleitungen Bekannte die mit jedem und sich nicht beirren liesen, zu diesem habe ich aber nie gehört. Ohne Liebe geht bei mir sowieso nichts.
Doch ich lernte vor allem beim weiblichen Geschlecht viele kennen, die vor allem auch nur eines wollten und egal wie viel Kinder. Auch Drogen waren diese nicht abgeneigt. Mir blieb oft nur Beenden von angehenden Freundschaften aus eigener Sicherheit heraus.