Kinderarbeit? Mit 15 Jahren aus der Schule, rein in die Fabrik?
Frust, weil meine Eltern wollten, das ich ihren Weg gehen soll?
Akkordarbeit, wenig Lohn, wenig Ansehen. Akkordbrecher. Es ist nicht leicht in einer Fabrik. Aufstehen mit 15 Jahren um 4h Früh. Um 5 fährt der Bus in die Fabrik. Meine Mutter arbeitete dort und brachte mich hinein. Mit 15 Jahren. Da schreit keiner, Kinderarbeit! Dann Schichtarbeit. Einmal um 4h Früh aufstehen, dann um 12h in die Arbeit fahren. Kurz vor Mitternacht nach Hause.
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Das ist die andere Seite meines Lebens. Eine Seite wo ich bis heute Dunkelheit spüre, die Schatten des Hasses spüre. Auch gegen meine Familie. Was genau behalte ich für mich. Es geschahen nicht nur schöne Dinge in meinen Leben. Nein, ich nahm mir nur die schönen Dinge heraus. Die anderen bearbeite ich. Habe verziehen, losgelassen. Bin ausgebrochen, habe mit meinen Partner meine eigene Welt gebaut, mein Reich komme, mein Wille geschehe. Fabriken, wer will soll, so auch meine Eltern. Doch, ich hätte auch gerne gehabt das meine Eltern mir zuhören, meine Grenzen akzeptieren, doch dies geschah erst als ich losgelassen habe. An meiner Welt gebaut habe. Und heute ist es ein endgültiger langer Abschied. Nein, meine Mutter es ist heute so, ich kann nur mehr ihre Hand halten und ihr immer wieder sagen, alles ist gut. Du kannst loslassen.