Beziehung Teil 2.
Ich bin 1986 mit meinen Partner zusammen gezogen.
Nicht einmal 2 Jahre später waren wir Unternehmer mit 2 Videotheken.
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Es war ein Kampf von Anfang an: Ein Kampf gegen die Sozialversicherung, gegen Finanzamt, gegen Banken, gegen Verkaufs Lizenzen und vieles mehr. Auch gegen die Konkurrenz.
Bournout würde man heute dazu sagen: Bourout und trotzdem weiter kämpfen. Am Ende haben wir verkauft, und eine Filmfirma aufgebaut und sind filmen gegangen, Filme schneiden, vertonen, verkaufen. Dann kam der Computer, alles nur noch auf den Computer.
Dann fielen wir in die erste Redaktion einer Wochenzeitung und so gelangten wir beide zum Journalismus und einer Ausbildung zusätzlich. Lernten am Computer und gaben trotz Bournout nicht auf. Leichtes Burnout.
Mein Mann war aber nicht nur Journalist, Filmemacher und Filmer, er baute Sat Anlagen auf. Und hatte einen Arbeitsunfall, wo er mehr als 10 Meter abstürzte. Da begann die Katastrophe komplett. Da war ich mit den Nerven so richtig fertig. Zwei Jahre dauerte es. Unfallkrankenhaus Meidling, arbeiten, schreiben, Hund versorgen, Garten, Schwiegereltern, meine Mama. Und meinen Mann helfen zu lernen, gehen, Hände und Kopf bewegen und Therapien zu machen. Ohne Ausweg?
1997 merkte ich, ohne Hilfe schaffe ich es nicht mehr. Die erste Therapie habe ich da angefangen und vieles in den Jahren gelernt. Es war immer ein auf und ab, in der Familie. Auch heute ist es nicht anders. Die Schwiegereltern sind verstorben und meine Mutter liegt mehr oder weniger im sterben. Wir kämpfen jeden Tag weiter. Unser Unternehmen ist ein Teil unseres Lebens. Ein Teil mit dem wir auch viel durch Schreiben verarbeiten.