Irak, Ende der 90er: Michael Sullivan wird als Koordinator des Öl-für-Lebensmittel-Programms für den Wiederaufbau des Landes eingestellt.
Zur Seite steht ihm dabei sein Vorgesetzter Pasha, der dem Neuling beibringen muss, wie das System funktioniert.
Schnell stellt Sullivan fest, dass es nicht um die Interessen der Bevölkerung geht und wird auf eine Verschwörung in den höchsten Riegen aufmerksam.
Sanktionen gegen den Irak, geführt von Amerika. Die ärmsten der armen haben nichts mehr zu essen, keine Medizin. Hilfsprojekte, nur zum Schein.
Sullivan kommt drauf, längst abgelaufene Medikamente, werden kranken gegeben. Was zur Folge hat, sie sterben, oder werden noch kränker. Sullivan deckt auf, es wird fast zu seinem Todesurteil. Andere werden neben ihm erschossen.
Seine Freundin fällt einem Bombenanschlag zum Opfer.
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Tränenreicher Film, nach wahrer Begebenheit. Sehenswert.
Milliarden Hilfgeldern, werden missbräuchlich, verwendet. Neue Anführer erfunden. Der Film zeigt auch. Wie man sich täuschen kann. Und wie man aus Enttäuschung zum Märtyrer wird.