Auch nicht von Millionären und Milliardären.
Nach der Ankündigung des algerisch- französischen Geschäftsmannes und Millionärs Rachid Nekkaz, sämtliche nach dem österreichischen Burkaverbot ausgesprochenen Strafen zu bezahlen, hat sich nun die Regierung zu Wort gemeldet. Und stellt dabei unmissverständlich klar: "Wir lassen uns das sicher nicht gefallen."
Die Regierung lässt sich so etwas nicht gefallen.
"Wer in Österreich Niqab oder Burka trägt, muss mit Konsequenzen rechnen", wurde am Donnerstagnachmittag seitens der Regierung einmal mehr betont. So sei der Vollschleier an Ort und Stelle abzunehmen, bei Zuwiderhandeln werde man auf eine Polizeiwache gebracht.
Millionär gab bislang 300.000 Euro für Strafen aus
Grund für die Reaktion war die Ankündigung des millionenschweren Algeriers gewesen, sämtliche Geldstrafen für Personen zu übernehmen, die sich nicht an das Burkaverbot - dieses tritt am 1. Oktober in Österreich in Kraft - halten.