Danke Andreas Gabalier ein Interview was Klarheit schafft.

Ich kann nur danke sagen: Endlich einer der die Wahrheit erkennt.

„Bist Schwul bist a…Star,“!

So oder so ähnlich sagt es Andreas Gabalier: Der Hetero zählt in unserer Gesellschaft nichts mehr. Jeder Schwule hat bereits mehr Rechte als jede Hetero Sexuelle Gemeinschaft. Na und bist umoperiert kommst aus den Fernsehsendungen gar nimma raus.

Mit 60 Jahren wird man auf Krankenkassa Kosten umoperiert, doch braucht man eine Lebensnotwendige Herzoperation heißt es warten?

Österreich: Das Land der Schwulen und Lesben?

Ach sind wir gut, ach sind wir schön. Schaut uns an wir sind die Stars.

Andreas Gabalier dazu: „Man hat’s nicht leicht auf der Welt, wenn man als Manderl noch auf ein Weiberl steht.“ Nach diesem Sager bei der „Amadeus“– Verleihung, wo Conchita Wurst drei Awards abräumte, muss sich Andreas Gabalier (30) viel Kritik gefallen lassen. Im Interview mit Conny Bischofberger spricht der „Volks- Rock’n’Roller“ über Homosexualität, große Töchter, Brüste auf seinem neuen CD- Cover und die Reichensteuer.

Kritik? Sind die Leut den Blind und Taub?

„Krone“: Herr Gabalier, seit Sie bei den „Amadeus“– Awards den Spruch von den „Manderln, die auf Weiberln stehen“ losgelassen haben, werden Sie nicht nur scharf kritisiert, sondern auch beschimpft. Würden Sie’s trotzdem wieder sagen?

Andreas Gabalier: Sicher, wobei ich das mit einem Augenzwinkern gesagt hab‘. Ich glaube nämlich, dass Toleranz ganz wichtig ist. Nur merkt man gerade an dieser Diskussion, wo auf mich losgehackt wird, wo ich als „ewig gestrig“ und „hinterwäldlerisch“ bezeichnet werde, dass wir weit, weit weg sind von Toleranz. Die Toleranz von den sogenannten Toleranzvertretern endet da, wo irgendwer anderer Meinung ist als sie.

„Krone“: Aber wie haben Sie den Spruch gemeint? Warum sollte es ein „Manderl, das auf Weiberln steht“, schwer haben?

Gabalier: Naja. Homosexualität wird in der Öffentlichkeit schon ein bisschen wild ins Licht gestellt, fast verherrlicht. Nehmen wir das „Life Ball“– Plakat: Die dürfen natürlich ein Wesen plakatieren, das Brüste und einen Penis hat. Aber die Hirter- Bier- Werbung, wo man eine Frau im Dirndl mit tiefem Dekolleté sieht, die ist sexistisch. Da stimmen einfach die Relationen nicht mehr.

Die Schwulen und Lesben Lobby wird immer größer und sie haben keine Toleranz für die Menschen die Mann und Frau Beziehungen leben wollen. In dieser Gesellschaft der Schwulen und Lesben lebt die größte Intoleranz.

Andreas Gabalier: ich will auch meine Meinung sagen dürfen. Und das kann ich Gott sei Dank auch. Wir sind nämlich nicht in Russland, wo hinter der nächsten Hecke ein Schütze wartet.

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