In klimatisierten Bussen werden derzeit Hunderte Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat und ihre Angehörigen nach ihrem Abzug aus dem Ostlibanon quer durch Syrien in die Provinz Deir ez- Zor gekarrt. Während die libanesische Regierung den "Sieg" feiert, sind die USA und der Irak entsetzt über das freie Geleit für Terroristen. Die US- Luftwaffe verfolgt den IS- Konvoi und greift immer wieder an - jedoch nicht die Busse direkt, sondern Brücken und Straßen.
Der Grund: Zivile Opfer sollen vermieden werden.
Die IS- Miliz hatte nach wochenlangen Gefechten im Grenzgebiet zwischen Syrien und dem Libanon mit der libanesischen Hisbollah- Miliz den Abzug ihrer Kämpfer vereinbart. Das umstrittene Abkommen sieht vor, dass die Dschihadisten mit ihren Familien nach Bukamal in der ostsyrischen Provinz Deir ez- Zor gebracht werden, die als einzige Provinz Syriens noch unter Kontrolle der Extremistengruppe ist.
Ein schwerer Weg steht noch bevor, doch es besteht wieder Hoffnung.
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