Demut, was ist es eigentlich?

Was bedeutet es?

Ihr müsst Demütig sein, sagt die Kirche. Buße, Sünde, Schuld. Das alles vermittelt die Kirche. Halte die andere Backe hin.

Demut ist Dienen. Demut ist sich schlagen lassen, Demut ist Unrecht erdulden. Mit diesen Worten verbinde ich Demut.

Was sagt Wikipedia dazu? Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke ταπεινοφροσύνη tapeinophrosýnē (griechisch) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt. Im christlichen Kontext bezeichnet Demut die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog dem Verhältnis vom Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“.[1]

Knecht, Zurückbleiben, sie bestimmen lassen. Erniedrigen lassen. Wertlos sein, Untertan sein. Das alles ist Demut. Es ist etwas was den Menschen wehrlos machen soll. Er soll geführt werden, sie führen lassen. Keine eigenen Gedanken haben, nicht nach höherem streben. Klein bleiben, im Dreck kriechen. Das alles vermittelt das Wort Demut.

Nur akzeptieren, nicht nachfragen:

Wikipedia dazu: Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.

Freien Stücken? Nun, der demütige darf geschlagen werden bis er akzeptiert, oder bis er zurückschlägt. Doch dann ist er ja nicht mehr demütig.

Auch in der Demut, wird einen noch Stolz angedichtet, so wurden viele Demütige geschlagen, bis sie Tot waren, bzw gefoltert und heute ist es oft nicht anders.

https://de.wikipedia.org/wiki/Demut

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