So ein Buch würde ich nie kaufen.

Gesprochen wird darin von einer Verbitterungsstörung?

Verbitterung ist nie eine Störung. Wenn wer leidet ist er/ sie nicht gestört. Diese Abwertung, warum sagt ein Autor und Arzt so einen Unsinn? Das sollte er/ sie sich anschauen.

Ich sehe auch nie einen Feind in mir. Ich sehe etwas in mir, was ich mir liebevoll ansehe. Liebevoll analysiere. Und danke sage, dass dieser Teil in mir wach ist.

Wir Menschen bestehen nicht nur aus Millionen Zellen, wir Menschen können mit ihnen kommunizieren. Mit den verletzten Teilen sprechen und die gesunden Teile dazu einladen ihnen zu helfen.

Wir dürfen dieses Handwerk lernen, auch dies betrachte ich als Geschenk. Keiner hat einen Feind in sich, sondern verletzte Teile, die gehört werden wollen, gefühlt werden wollen, geliebt werden wollen und geborgen sein wollen.

Wenn Fachleute Unsinn reden, muss man ihnen dies auch sagen können. Weil der verletzte Teil danach schreit.

Ärzte vorverurteilen auch manchmal, unbewusst, durch Stress, auch dies gehört gesagt. Oder weil er/ sie es angelernt bekommen hat. Auch Therapeuten sind hier oft nicht anders, verletzen vielleicht auch unbewusst. Dies alles gehört angesprochen und aufgearbeitet. Doch ein Patient oder Klient ist oft stumm und fühlt sich ausgeliefert. Ein guter Arzt erkennt es, ein schlechter Arzt nutzt es aus.

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