Gnä Frau, es gibt auch schöne Leichen in Wien.
SPÖ Wien-Vorsitzender beim Maiaufmarsch: ArbeitnehmerInnen gebührt gerechter Anteil am Volksvermögen
Nur er sagt es und wo ist es?
Ostern war scho.
Rund 125 Jahre ist her, dass die Grundwerte der Sozialdemokratie festgeschrieben wurden. Bei allem Bekenntnis ist es nach so langer Zeit notwendig, diese einer zeitgemäßen Interpretation zu unterziehen,“ erklärte der Wiener SPÖ-Vorsitzende Bürgermeister Dr. Michael Häupl am Montag beim traditionellen Maiaufmarsch am Wiener Rathausplatz.
„Freiheit ist heute mehr als ein selbstbestimmtes Leben. Freiheit bedeutet nicht einfach Egoismus und den schrankenlosen Egoismus der Besitzenden und Reichen. Was wir wollen, ist nicht der Egoismus und die Vereinzelung der ArbeitnehmerInnen, sondern dass ihnen der gerechte Anteil am erarbeiteten Volksvermögen zusteht,“ so Häupl weiter.
Gleichheit wiederum bedeute heutzutage nicht einfach die Abwesenheit von Ungleichheit: „Gleichheit bedeutet für uns, dass Bildung nicht einfach vererbt werden soll und dass jeder auf seinem Bildungsweg dieselben Chancen haben soll, unabhängig von der Geldbörse der Eltern. Das heißt auch, dass es beim Zugang zur Bildung vom Kindergarten bis hin zu den Universitäten keine sozialen Barrieren gibt.“
Gerechtigkeit und Solidarität seien zwei Seiten derselben Medaille und nicht trennbar: „Soziale Gerechtigkeit ist nur mit der Solidarität der ArbeitnehmerInnen durchsetzbar. Vereinzelung und Egoismus sind der falsche Weg. Wir haben gemeinsam für Gerechtigkeit und Solidarität zu sorgen, auch in der Tradition des Internationalismus.“
Und so weiter und so fort.
Wer ist es den dann der uns all die Lasten umbindet.
Auch die ÖVP spricht vom gerechten Lohn. Stärkung des
Mittelstands! Wo kommen die Bremser her, wenn es eh alle so gut mit uns meinen?
Quelle: http://zeitimblick.info/haeupl-am-1-mai-gemeinsam-fuer-gerechtigkeit-und-solidaritaet-sorgen/