Durch schweren Verkehrsunfall. Nicht einmal 21 Jahre jung
Was war geschehen. Ich/ Wir bekamen ein Batterzettel. Ein junger Mann in sportlicher Wanderhose drauf. Einer aus unserem Ort. So jung.
Alles ging so schnell. Mir fehlen die Worte, was ich dann lesen musste. Aus dem Leben gerissen. Ich habe schon so viele junge Menschen in der Blüte des Lebens gesehen. Und dann ihre Särge.
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Danke!
Nichts mehr, aus, kein lachen mehr, kein Hallo mehr. Auch durch Unfälle und Krankheiten sind diese gegangen. Nicht abzusehen wie krank diese waren. Aktiv bis zum Schluss. Und dann?
Quallvoll zu Grunde gegangen. Ich will nicht in Details gehen, ich will die Gedanken daran nicht hoch holen. Doch mit 15 Jahren so quallvoll zu sterben. Die Eltern rufen noch den Arzt, doch zu spät.
Am Friedhof in der Halle ein letzter Blick auf den Sarg.
Der Tod es ist ein Schrecken, ein großer Schrecken. Dann das Grab, da kommt jetzt dieser junge Körper hinein. Oder er wird verbrennt. Urne, hier soll ein ganzer Körper liegen? Ein Körper der so sportlich war, so lebendig?
Der Tod bekommt für mich immer mehr Schrecken. Weil es aus ist, keine Seele die irgend wo hin kommt. Am Ostersonntag ist ein Freund weiterer Freund gestorben. Am Tag der Auferstehung.
Nein, er ist nicht auferstanden. Im Gegenteil. Da ist nichts mehr. Hört auf mit den Kirchlichen Märchen. Es konnte ihm keiner mehr erwecken. Ich hasse diese Lügen über Auferstehung. Es steit keiner mehr auf. Der Körper zerfällt. Da ist nichts mehr. Noch nicht einmal ausgereift, noch kein Bartwuchs, zumindest kein richtiger. Noch nicht alle Muskeln und vieles mehr.
Tiefe Trauer, die mich und andere begleitet. Da ist nichts mehr.
Einen Toten kann man schütteln, schlagen, er wacht nicht auf!
Da ist nichts mehr. Gar nichts mehr. Der Tod ist schrecklich, er ist unser Ende.
Er macht nicht halt, vor jung und alt. Er hat keinen Anstand. Nur Lügen sind es, die ihn begleiten.