Es gibt viele Krankheiten wo Ärzte nicht mehr helfen können

Ev. noch lindern.

Nicht heilbar, man stirbt nicht im Augenblick vielleicht, aber langsam, oder plötzlich schneller.

Ich habe Bekannte die haben MS. Nicht nur nicht mehr gehen, bedeutet es bei zwei Personen, sondern nicht mehr bewegen. Keine Hand heben, keinen Fuß heben. Als wäre man von Körper an gelähmt. Der Kopf lässt sich etwas bewegen, sonst nichts mehr.

Sie müssen gefüttert, gewaschen, werden, bekommen Windeln und vieles mehr. Bald werden sie nicht mehr sprechen können. Natülich haben wir alle davor Angst.

Bei einer anderen Person, hat ein Bekannter, eine Nachbarin, die sie nicht mehr bewegen kann, weil ihre Knochen Kalk ansetzen? Oder so ähnlich sagte er. Man hat auch für diese Krankheit einen Namen, aber keine Heilung. Die Frau droht zu einer lebenden Statue zu werden!

Was bleibt? Es gibt einen interessanten Film, wo eine junge Frau Alzheimer bekommt und am Ende nur noch einschläft.

Nicht nur geweint dabei, auch mit meinen Bekannten weine ich viel. Was bleibt? Erklärungsnotstand, Hilflosigkeit, Ohnmacht. Angst, Zweifel, Schmerz, Trauer. Doch die richtigen Worte hierfür fehlen. Der Magen zieht sich zusammen, Hitze steigt auf, schreien unterdrückt man. Die Hand vor den Mund legen, versucht man zu vermeiden. Der langsame Abschied, TRAUER groß geschrieben.

Ein Lächeln wird von beiden Seiten versucht, am Ende weiß man aber nichts geht mehr. Meine eigene Mutter losgelassen auf eigenen Wunsch, weil wir sie so nicht mehr sehen dürfen.

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MarieRedelsteiner

MarieRedelsteiner bewertete diesen Eintrag 29.06.2019 18:45:28

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