Und genau dieses Restrisiko wird nicht richtig verstanden.
Von beiden Seiten nicht richtig verstanden. Hier geschehen so viele fatale Fehler, beide Seiten kann man hier nur wünschen dazu zu lernen.
Ich habe dazu geschrieben, Opfer müssen vorsichtig sein, bei der Hilfe Suche. Der Partner oder noch Partner darf nichts mitbekommen.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Man sperrt sie nicht weg. Sonst gebe es gar keine Plätze mehr.
Es ist eine Gratwanderung, wie vieles im Leben.
Und auch solche Geschichten werden geschildert.
Das macht besonders traurig und berührt natürlich auch.
Profil: Victim blaming vor Gericht: "Täter wissen, dass sie damit durchkommen"
Sonja Aziz, spezialisiert im Bereich Opferschutz, über die Täter-Opfer-Umkehr vor Gericht, angekündigte Frauenmorde und den Einfluss der #MeToo-Debatte.
Dadurch leiden Opfer noch mehr. Die Politik gibt der Justiz diese Spielregeln vor. Hier sollte man umdenken, es ist aber jetzt schon zu spät.
profil: Mehr als jedes zweite Vergewaltigungsverfahren in Österreich wird eingestellt. Wie erklären Sie sich das?
Sonja Aziz: Die Gesetze in Österreich sind gut, an der Umsetzung mangelt es aber. Die Täter werden nicht ausreichend zur Verantwortung gezogen. Bei Sexualdelikten steht oft Aussage gegen Aussage. Selbst wenn Sekretspuren sichergestellt werden, kann sich der Täter immer noch darauf rausreden, dass es einvernehmlich war.
Aussage gegen Aussage. Das Verfahren wird eingestellt. Für Opfer mehr als ein Schlag ins Gesicht. Der Täter: "Sie wollte es"! Verfahren eingestellt.
Häusliche Gewalt: Hier sagt Sonja Anziz, es wird viel zu wenig ermittelt. Es wird ein Akt erstellt, dann war es schon. Aktenkundig. Ein Akt wurde erstellt. Hört man auch, nach dem kein Akt mehr zu erstellen ist, weil dieses Opfer nichts mehr sagen kann.
In eingigen grauslichen Fällen hat es solche Akte gegeben.
Profil: Die Staatsanwaltschaft macht sich selbst kein persönliches Bild von Täter und Opfer, sie verlässt sich nur auf die abgetippten Einvernahmen der Polizei.
Nicht einmal die Personen werden von der Staatsanwaltschaft nochmal einvernommen. Und aus Erfahrung weiß man als Journalist, Staatsanwälte lesen die Akten der Polizei oft nicht einmal, höchstens einige Zeilen und dann lehnen sie schon wieder ab. Oder in den ersten Zeilen ist es bereits so schlimm, es kommt dann zum Prozess.
Profil beschreibt es in dieser Quelle sehr gut. Die Justiz ist schnell überfordert, erkennt man immer wieder aus den verschiedensten Fällen.
Vertrauen darf man nie wirklich auf den sogenannten Rechtsstaat. Es bleibt überall ein Risiko auch bei Selbstjustiz, die vor allem verboten ist, handelt es sich nicht um Notwehr.
https://zeitimblick.info/frauen-brauchen-schutz-aber-ein-restrisko-bleibt-immer/