Der Weg ohne Assad
Dafür wieder Putin an Bord holen, dies ist der Plan der G7
Außenminister-Treffen im italienischen Lucca
Die Außenminister der G-7-Staaten sind sich einig, dass es im Syrien-Konflikt keine Lösung bei einem Verbleib von Präsident Bashar al-Assad an der Macht geben kann.
Das sagte der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault am Dienstag am Rande eines G-7-Treffens im italienischen Lucca. Zuvor hatten sich alle Außenminister gegen eine militärische Eskalation des Konflikts gewandt.
Die Staatengruppe sei einer Meinung, dass Assad, der von Russland und dem Iran unterstützt wird, kein Teil der Zukunft Syriens sein dürfe, sagte Ayrault. Außerdem nahm er erneut Russland in die Pflicht: Moskau dürfe in seiner Syrien- Politik nicht "scheinheilig" sein und müsse seine Verantwortung wahrnehmen, um auf Assad einzuwirken.
Nach dem sich ja die USA in den Krieg eingemischt hat, sind zwischen Russland und USA die Fronten mehr als den je verhärtet.
Moskau bezweifelt, sind die Beziehungen zwischen Russland und den USA äußerst angespannt.
Der Kreml bezeichnete am Dienstag das Verhältnis beider Staaten als "schwer belastet" und so schwierig wie nie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Man hoffe aber auf konstruktive Gespräche mit Tillerson.
Hoffen wir. Syrien setzt allerdings weiter Giftgas ein, wie einige Medien bereits schrieben. Wie wird die USA nun unter Präsident Trump reagieren?