Haben Tiere keine Rechte? 8400 Hunde wurden eingeschläfert

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Um die Ausbreitung von Tollwut in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, einzudämmen, hat die Stadt im vergangenen halben Jahr 8.400 streunende Hunde eingeschläfert. ACHTTAUSENDVIERHUNDERT. „Wir glauben nicht, dass es der beste Weg ist, sie zu töten“, sagte Asegid Hailegiorgis von der Stadtverwaltung. Allerdings sei Tollwut inzwischen ein großes Problem - und die Zahl der streunenden Hunde in der Stadt wachse „alarmierend“ schnell.

In Äthiopiens Hauptstadt mit geschätzten sechs Millionen Einwohnern gibt es der Stadtverwaltung zufolge etwa 300.000 Hunde. Rund 80 Prozent davon seien streunende Tiere. Gut, was sagt uns das? Dass sich niemand um die Tiere kümmert und dass sie sich selbst überlassen sind.

Wie schlimm muss es kommen, wenn Tiere vorsorglich entsorgt werden, nach dem Motto, es könnte ja sein, dass dieses Tier krank ist? Was, wenn Menschen Tollwut haben könnten, bringen wir sie dann als Gesellschaft auch schnell um, sicher ist sicher? Wohl nicht.

Warum schweigen hier Tierschutzorganisationen? Was dieses Thema anbelangt, ist es erschreckend still.

Wo bleibt hier der Aufschrei?

Wo sind die Helfer?

Da will keiner bescheid wissen! Ich kann mir denken, warum nicht.. ma darf sich ja nicht in die Belange anderer Länder einmischen (umgekehrt aber schon).

Und so gehen die Einschläferungen weiter...

https://pixabay.com/de/photos/hund-streuner-haustier-wild-liegen-504343/

Hier die Quelle: https://www.krone.at/1873184

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

10 Kommentare

Mehr von zeit im blick