Heute steht in den Tageszeitungen viel über Hass.

Hass, HASS ganz groß geschrieben. Hass führt zu Gewalt, Gewalt zu Krieg. Hass ist Dunkelheit, Zerstörung, Leid, Trauer.

Hass ist eine menschliche Emotion scharfer und anhaltender Antipathie. Ausgehend von der Fähigkeit zu intensiven negativen Gefühlen wird der Begriff auch im übertragenen Sinne verwendet und steht allgemein für die stärkste Form der Abwendung, Verachtung und Abneigung. Die Motive des Hassenden können teils unbewusst sein, lassen sich in der Regel jedoch bewusst machen. Als Gegenbegriff in vergleichbarer Gefühlsstärke wird vor allem die Liebe angesehen.

Hass entsteht, wenn tiefe und lang andauernde Verletzungen nicht abgewehrt und/oder bestraft werden können. Hass ist somit eine Kombination aus Vernunft und Gefühl. Die Vernunft ruft nach dem Ende der Verletzung und nach einer Bestrafung des Quälenden. Laut Meyers Kleines Lexikon Psychologie ist das Gefühl des Hasses oft mit dem Wunsch verbunden, den Gehassten zu vernichten. Das Gefühl des Hassenden ist das des Ausgeliefertseins, der Gefangenschaft, der Wehrlosigkeit.

Keiner will Hass, schutzlos ausgeliefert sein.

Keiner will sich zum Opfer machen lassen. Doch viele werden zum Opfer gemacht, ohne das dies wirklich von der Gesellschaft wahrgenommen wird.

Hass und Antipathie, sind verwandte und beide sind sehr gefährlich.

Antipathie (altgriechisch αντιπάθεια antipatheia „Gegengefühl, Abneigung“) ist eine Form der spontanen Abneigung, die sich primär dann entwickelt, wenn ein Mensch andere Personen oder Sachen und Gegenstände nicht leiden kann oder nicht mag.[1] Eine starke Antipathie kann auch als Hass empfunden werden. Das Gefühl von Antipathie ist oft mit einer negativen Wertung gegenüber dem Objekt der Antipathie verbunden.

Im Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe von Friedrich Kirchner von 1907 heißt es zur Antipathie unter anderem:"...(sie entspringe) aus physiologischen Ursachen oder psychologischen Gründen (..). Jene beruht auf der eigentümlichen Struktur unserer Sinne (daher die Abneigung gegen gewisse Gerüche u. dergl. ), diese auf Ideenverbindungen. Durch Erziehung und Ausbildung des Charakters kommt der Mensch dazu, die Antipathien zu beherrschen."[2] Die Antipathie ist ein menschliches Gefühl, das in seiner Wahrnehmung subjektiv und für Beobachter nicht unbedingt nachvollziehbar ist. Während Aversion und Ekel die Neigung zu negativen Reaktionen gegenüber Reizen oder Objekten bezeichnen, wird der Begriff der Antipathie vor allem für soziale Beziehungen verwendet. Das Gegenteil der Antipathie ist die Sympathie.

Am besten ist es bei solchen Abwehrhaltungen, den beides sind Abwehr Hass und Antipathie, sich gegenseitig nicht mehr anreden, kommunikation betreiben. Doch was wenn dies nur einseitig geschieht? Der andere will sich auch nicht zum Opfer machen lassen? Hält auch nicht die andere Backe hin? Dann ist oft Krieg die Folge, wie es auf dieser Welt geschieht. Oder Terror, es war ein Jahr des Terrors schrecklich. 2016 geht als Jahr des Terrors in die Geschichte. heul.

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