Gewalt ist allgegenwärtig. Jeder kann Opfer von Gewaltkriminalität werden. Betroffene erhalten nicht immer angemessene Unterstützung durch ihr soziales Umfeld. Falls Sie von Gewalt betroffen sind, finden Sie hier Hinweise zum Umgang mit Gewalterfahrung und zu Hilfsangeboten.
Das soziale Umfeld, die sogenannte Gesellschaft ist oft das größte Problem.
Sie mobben nicht oft nur weiter gegen die Opfer, sondern werden zum Täter und Mittäter. Sie verstärken den Schmerz, die Trauer und vieles mehr.
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Wie schnell man sich von der Gewalterfahrung erholt, hängt von der Schwere und den näheren Umständen der Gewalterfahrung ab und von der Möglichkeit, sich wieder sicher zu fühlen. Besonders in der ersten Zeit werden Sie sich noch sehr verändert erleben, doch im Laufe der Zeit gelingt es Ihnen langsam, zu einem normalen Leben zurückzukehren.
Opfer von Gewalttaten können an verschiedensten Beschwerden leiden, die sie selbst vielleicht gar nicht mit dem Gewalterlebnis in Verbindung bringen. Dazu zählen:
Schlafstörungen
Albträume
Flash-backs (ständiges nicht beeinflussbares Wiedererleben der Gewaltsituation)
Depressionen
Nervosität, Gereiztheit
Angstzustände
Konzentrationsschwierigkeiten
Beziehungsprobleme
Hier setzt die Arbeit an. In kleinen Schritten kann Veränderung stattfinden. Aber meistens nur in kleinen Schritten. Leider kann es einen großen Rückschritt bedeuten wenn man spürt hier wird weiter gemobbt, hier findet weiter Projizierung und Interpretieren statt, von Missverständnissen und nicht verstehen wollen gar nicht zu sprechen.
Ein kleiner vertrauter Kreis kann hier schon viel Hilfe bedeuten.
Sicherheit und Geborgenheit, ist ganz wichtig. Doch vor allem Vertrauen. Wieder Vertrauen lernen ist das wichtigste.