Lange habe ich mir sehr vieles gefallen lassen.
Ja, die andere Backe hingehalten: Zuest wurde mein liebstes genommen, ich war acht Jahre musste den Verlust meines kleinen Bruder hinnehmen.
Dann wissen eh viele was geschehen ist: Statt Trost kam Mobbing, Missbrauch, Zerstörung. Das zeigte mir Gott will mich vernichten. Krankheiten kamen, schwere Operationen folgten.
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Danke!
Mein Bein sollte amputiert werden, "Nein ich gehe wieder"!
Ich weiß noch, plötzlich spürte ich meinen Körper nicht mehr, Essen war nicht mehr möglich, Trinken auch nicht, die nächste Operation.
Wütend, Zornig, kämpfte ich gegen die Ohnmacht in mir. Stieg auf Berge und schrie. Kampf, Kampf, ich hielt ein Schwert, trug eine Rüstung in den Träumen und kämpfte gegen die Dunkelheit. Schrie oft vor Schmerzen und Trauer. Und kämpfte und hörte nicht auf.
Weiß schon Gott ist allmächtig, kann jederzeit zerstören was noch ist, versucht es eh jeden Tag, doch so lange ich kämpfen kann, kämpfe ich. jeden tag und jeder Tag kann der letzte sein, wenn Gott wirklich will und all seine dunkle Macht ausbreitet, dann kann man nur gehen. Aber bis dahin kämpfe ich mit ihm. amen.